Der Finanzschock
Im Rubikon-Exklusivinterview erläutert Dirk Müller, dass eine nie dagewesene Wirtschafts- und Finanzkrise droht, die durch das Platzen der Immobilienblase in China ausgelöst werden könnte.
Steigende Preise auf dem Rohstoffmarkt, eine sich anbahnende Inflation sowie eine Immobilienkrise in China stehen gegenwärtig unmittelbar bevor. Die Gesundheitskrise wird derzeit sukzessive abgelöst durch eine sich abzeichnende Wirtschafts- und Finanzkrise, die sich für den Endverbraucher bislang lediglich durch die steigenden Preise im Energiesektor bemerkbar macht. Die „richtige“ Krise wird erst noch auf uns zukommen, wie der Finanzexperte und Buchautor Dirk Müller im Rubikon-Interview ausführt. Er sieht den Auslöser hierfür in der Quasi-Insolvenz des Immobilienriesen „Evergrande“, der mit über 300 Milliarden US-Dollar verschuldet ist und die Immobilienblase zum Platzen bringen könnte. Das hätte einen wirtschaftlichen Dominoeffekt zur Folge, der in seiner Tragweite weitreichender wäre als die Weltwirtschaftskrise 1929. Dirk Müller hatte dieses Szenario bereits in seinen letzten Büchern prognostiziert. Im Interview verrät er, wie man sich nun am besten vorbereiten kann und wer die Profiteure dieses Crashs sein werden.
Wer sich aktuell mit den Verwerfungen auf dem Rohstoffmarkt beschäftigt, kommt nicht umhin, diese in einen größeren Zusammenhang zu setzen. Vieles von dem, was gerade geschieht, zeichnete sich schon seit Langem ab. Im Zuge der Pandemie war abzusehen, dass es zu großen Umbrüchen auf den Finanz- und Rohstoffmärkten kommen wird und die Preise für den Endverbraucher steigen werden.
Durch das stetige Drucken von frischem Geld, die Vergabe billiger Kredite und eine politisch gesteuerte Null-Zins-Politik der Zentralbanken konnten die Auswirkungen der Lockdowns abgefedert werden. Das globale Ausmaß der wirtschaftlichen Zerstörung blieb größtenteils verdeckt, die Mehrheit der Menschen hoffte auf eine wirtschaftliche Erholung nach dem Ende der Pandemie. Diese Erholung scheint nun nicht einzutreten, denn die verursachten Schäden wiegen schwer und ein Zurück zur alten Wirtschaftsweise wird es nicht geben.
Im Interview mit Rubikon erläutert Dirk Müller die Zusammenhänge zwischen Lockdown-Politik, Immobilienkrise und steigenden Preisen auf dem Rohstoffmarkt. Außerdem führt er aus, wer vom kommenden Crash profitieren wird und wie man sich am besten vorbereiten kann.