Der Covidianische Kult

Sektenanhänger sind normalerweise in der Minderheit — gelingt es einer Ideologie, die Mehrheit zu infiltrieren, wird daraus gefährlicher Totalitarismus. Exklusivabdruck aus „Der Kult“.

Ist der Corona-Mainstream eine Sekte, die wir nur deshalb nicht als solche erkennen, weil so ungeheuer viele Menschen ihr anhängen? Manchmal könnte man das glauben. Bestimmte Merkmale weisen darauf hin: ein festgefügter Glaube, der sich durch Fakten keinesfalls beirren lässt. Verbohrtheit und Ausgrenzung von „Ketzern“ sind weit verbreitet. Zur Aufrechterhaltung einer linientreuen „Erzählung“ wird ein enormer mentaler Aufwand betrieben, der es im zweiten Schritt schwer macht, den Irrtum einzusehen. Der Philosoph, Moderator und Video-Influencer Gunnar Kaiser hat schon früh die These vertreten, dass wir es bei dem ausgeprägten Rechtgläubigkeits-Furor der Corona-Linientreuen mit einem Kult zu tun haben, der sich mit Vernunft und Wissenschaft lediglich gut zu tarnen versteht. In diesem Auszug aus seinem Buch „Der Kult: Über die Viralität des Bösen“ beschäftigt sich Kaiser unter anderem damit, wie sich ein Glaubenssystem trotz oder gerade wegen seiner Irrationalität in den Köpfen vieler Menschen festsetzen kann.

Jede Herrschaft braucht eine Ideologie, die sie stützt. Jede Herrschaft beruht auf einer Weltanschauung: einer Erzählung darüber, wie die Welt „wirklich“ ist und was ihr Sinn verleiht. Doch bei diesen Erzählungen ist es eben nicht der Bezug zur Realität, auf den es ankommt. Sie können sogar irreal oder, wie gesehen, pseudoreal sein. Sie können fantastisch erscheinen, können den bekannten Fakten zuwiderlaufen und fast wahnhaften Charakter aufweisen, wie es bei den Großideologien des 20. Jahrhunderts der Fall war.

Nun treten solche Erzählungen auch in normaleren, für uns alltäglicheren und stärker akzeptierten Bereichen gesellschaftlichen Lebens auf: bei politischer Arbeit etwa, wenn man sich für ein politisches Ziel oder eine Partei einsetzt. Auch hier können Erzählungen entstehen, die mit der Realität nur noch wenig zu tun haben. Ein Grundmuster bilden freilich die Religionen. Religiöse Erzählungen zeichnen sich dadurch aus, dass sie umso stabiler wirken, wenn sie fantastisch klingen. Hier geht es gerade um Wunder, gar um Widernatürlichkeit — Fakten spielen kaum eine Rolle mehr. Religiöse Erzählungen sind ein eindrückliches Beispiel dafür, wenn es darum geht, die Realitätsferne ideologischer Erzählungen zu belegen. Denn je weiter sie sich von den Fakten, vom Bereich des eindeutig als real zu Bestimmenden entfernen und je wundervoller das Erzählte ist, desto stärker sind auch die Faszination und die Verführungskraft, die der Erzählung zugrunde liegen.

Das Antireale verstärkt die Wirkkraft der Ideologie; dies ist auch zu beobachten bei kleineren Religionen oder Sekten, bei denen eine Erzählung gesponnen wird, die eine unglaubliche Faszination und geradezu psychotische Wirkung auf ihre Anhänger ausübt. Reale Erkenntnisse spielen dann keine Rolle mehr. Die Erzählung bezieht sich nur noch auf sich selbst. Sie ist selbstreferenziell und es kommt nur noch darauf an, dass sie in sich selbst Bestand hat und „dem Ganzen“, der Welt, dem Weltgeschehen einen Sinn verleiht und somit den Einzelnen auffängt in seiner Vereinzelung, seiner Orientierungslosigkeit, ihn einordnet und ihm eine Funktion und damit eine Identität verleiht, an die er sich klammern kann.

Das konkludente Verhalten, das sich aus der Erzählung ergibt, verstärkt dabei über die normative Kraft des Faktischen den Widerstand, den derjenige erlebt, der anhebt, die Erzählung zu hinterfragen.

Je mehr die Menschen die Rituale und Symbole der Erzählung in ihrem Alltag integriert haben, desto selbstverständlicher wird ebendiese Erzählung, bis sie letztlich als eine von vielen konkurrierenden Erzählungen verschwindet und somit unsichtbar und unangreifbar wird.

Von außen betrachtet erscheinen solche Erzählungen oft vollkommen lächerlich. Der Außenstehende sieht ganz deutlich, wie inkonsistent der Glaube der anderen, wie unplausibel ihr Weltbild ist, wie einseitig, wie faktenresistent, wie kontextlos einzelne Bestandteile herangeführt werden, dass oft Phänomene aus der realen Welt gar nicht erklärt werden können, dass sie ausgeblendet werden müssen und dass auch ihr Weltbild über gar keine wirkliche prognostische Kraft verfügt. Die Prophezeiung etwa, dass an diesem Datum die Welt untergehen wird oder zu jenem Zeitpunkt sich die Zahlen so oder so entwickelt haben werden, trifft zwar nicht ein, aber diese Tatsache schwächt die Ideologien und Erzählungen überhaupt nicht. Vielmehr erhöht sich auf absurde Weise sogar ihre Macht, da die Anhänger der Ideologie zur Legitimierung ihrer Zugehörigkeit gezwungen sind, die Inkonsistenz der Ideologie zu verteidigen und ihre Irrationalität in Einklang zu bringen mit der Welt da draußen.

Die Anhänger der Erzählung müssen eine so immens große psychische Kraft zur Verteidigung aufwenden, dass sie sich noch mehr mit dem Verteidigten identifizieren. Je mehr psychische Energie man erbringen muss, um sein Weltbild gegen die Fakten zu behaupten, desto mehr identifiziert man sich mit dem, dem man sich einmal verschrieben hat. Dazu später mehr.

Von außen betrachtet erscheint die Erzählung als Wahnvorstellung, aber innerhalb der Gruppe ist sie vollkommen normal und stimmig. Sie ist selbstverständlich, weil sie und das Handeln, das aus ihr erwächst, Teil der sozialen Realität geworden sind. In der Gruppe bildet sich ein sozialer Rahmen dessen, was man für selbstverständlich hält, und das gibt dem Ganzen einen Sinn. Die Gruppe bildet den Bezugsrahmen, vor dem der Sinn entsteht, und deswegen ergibt der Wahn in der Gruppe Sinn, weil eben die Gruppe selbst, wie oben gesehen, den Sinn herstellt. Deswegen ist den Angehörigen eines psychotischen Kollektivs nicht klar, dass ihr eigenes Weltbild eben psychotisch oder absurd ist. Ihnen kommt das, was sie tun, vollkommen vernünftig vor.

Der religiöse Charakter kann sogar im Mantel absoluter Rationalität oder Wissenschaftlichkeit daherkommen. Natürlich ist das nur eine Art Pseudorationalität oder Pseudowissenschaftlichkeit — eine Wissenschaftsgläubigkeit, wie noch zu zeigen sein wird. Auch in diesem Begriff steckt die Religiosität der Weltanschauung, hinter der sich dann Autoritarismus und Leichtgläubigkeit mühelos verstecken können. Man sagt etwa: „Trust Science“. Oder es heißt, es gebe einen „Wissenschaftskonsens“; was man damit meint, ist aber die Unhinterfragbarkeit eines Dogmas. Wer dann Fakten, die diesem Weltbild widersprechen, anbringt, der gilt als „Wissenschaftsleugner“, obwohl die Essenz von wirklicher Wissenschaft nicht nur nicht verstanden, sondern grundlegend ad absurdum geführt wurde.

Gemeint ist eigentlich: Er ist ein Gottes- und Autoritätsleugner, ein Ketzer, der unser Weltbild unerlaubterweise infrage stellt.

Wichtig dabei ist festzustellen, dass alles, was die eigene Gruppe und die eigene Identität infrage stellt, als existenzielle Bedrohung empfunden werden muss und daher unbedingt von der Gruppe fernzuhalten ist. Die eigene Gruppe erscheint auch in dieser Erzählung als etwas, was sich abschotten muss gegenüber der Außenwelt und dem Feind, der es mit seiner Andersartigkeit bedroht.

Der Antagonist bedroht die Gruppe, weil er sichtbarerweise einer anderen Erzählung folgt, die nun mit der eigenen in Konkurrenz tritt und dadurch den Raum öffnet, in der ihre Unhinterfragbarkeit hinterfragt werden kann. Durch die Angst vor einer konkurrierenden Alternativerzählung artet die Atmosphäre von Zusammenhalt, die man durch konformes Verhalten innerhalb der Gruppe schafft, oft aus in eine Atmosphäre von Paranoia und Ausgrenzungsbereitschaft.

Der Inhalt der Erzählung ist dabei völlig zweitrangig. Der dieser Dynamik zugrunde liegende Mechanismus ist auf jeden Inhalt beliebig anwendbar. Auch der Feind selbst ist im Grunde zweitrangig. Er kann sogar wechseln.

Aus all dem lässt sich schließen: Es ist ein Kult! Aus diesem Kultcharakter ist auch zu erklären, dass sich sogar die deutlichste Intoleranz noch unter dem Mantel der Toleranz verstecken kann, Hass kann auf einmal als Empathie deklariert werden und selbst die Ausgrenzenden, die Hasserfüllten können in dieser Weltsicht als die Empathischen und die Solidarischen erscheinen, gerade wegen des psychischen Aufwandes, der betrieben werden muss, um eine Erklärung in die Absurdität des Weltbilds zu bringen.

Diese Absurdität muss verteidigt werden. Ein Hinweis auf sie schwächt keinesfalls die Glaubensgewissheit der Angehörigen. Er schwächt auch nicht ihre Zugehörigkeit zu dem Kult.

Im Gegenteil:

Er bestätigt nur ihren kollektiven Wahn, denn da draußen sind – wie es die Erzählung implizit oder explizit voraussagt — offensichtlich eben nur lauter Feinde. Und so müssen die Anhänger eines Kults noch mehr Energie in seine Verteidigung und die der eigenen Erzählung stecken. In diesem Teufelskreis binden sie ihre eigene Identität noch stärker an das Verteidigte. Genau das ist der Grund, warum so viele Menschen in der Lage sind, die Totalitarismen anderer Länder, solche aus der Vergangenheit oder auch das Kulthafte anderer Sekten zu erkennen, nie aber die eigenen Totalitarismen.

Für den eigenen Totalitarismus sind wir blind. Wir wundern uns zum Beispiel, dass die Menschen in Nazideutschland überhaupt geglaubt haben, was man ihnen Tag und Nacht erzählte. Die Annahme, dass wir selbst das Ganze nie geglaubt hätten, ist jedoch fragwürdig, denn wir können den Totalitarismus der Nazizeit ja nur deshalb als solchen erkennen, analysieren und verurteilen, weil es nicht unser eigener ist und wir außerhalb des Grauens stehen.

Darüber hinaus ist es oft so, dass Sektenführer die Regeln und Vorgaben für ihre Gefolgschaft oft ändern, dass sie das, was gestern noch galt, radikal umdrehen und damit ihre Sektenmitglieder nicht nur verwirren, sondern sie auch dazu zwingen, die Überzeugungen, zu denen sie sich gestern noch bekennen mussten, abrupt aufzugeben, um damit ihre Loyalität gegenüber dem Kult zu beweisen.

Das, was ich gestern geglaubt habe, ist heute Ketzerei. Was ich vorher noch eine Verschwörungstheorie nennen konnte, das ist heute Bestandteil meiner Erzählung. Das ist jetzt „offizielle Wahrheit“. Was vorher sinnlos war, weil die Wissenschaft gesagt hat, dass es sinnlos sei, ist jetzt absolut sinnvoll und nötig. Denn das hat die Wissenschaft ja auch immer schon gesagt.

Dieses Umdrehen und dauernde Wechseln einzelner Bestandteile der Erzählung führt bei den Menschen zu einem Kurzschluss im Verstand.

Wir geben es irgendwann auf zu verstehen, sind müde, das Ganze noch erklären zu wollen. Dieser Kurzschluss im Verstand kommt der Einweihung in den Kult gleich, ist zumindest seine notwendige Voraussetzung. In der Initiation wird mit der vorherigen Identität gebrochen.

Menschen, die auf diese Weise eingeweiht sind, sind weder dumm oder ignorant noch schlechte Menschen. Sie sind einfach — in den Kult eingeweiht. Das bedingt, dass sie, was die Elemente ihres Kultnarrativs angeht, nicht mehr rational denken wollen, sondern einfach gedankenlos alles Mögliche nachplappern, was ihnen von oben vorgegeben wird und was sie für die offizielle Wahrheit halten.

Das schlägt sich natürlich in einem ganz eigenen Denksystem nieder, dessen Charakteristikum unter anderem eine ganz eigene Sprache, ein ganz eigener Jargon ist. Es sorgt dafür, dass die Kommunikation, das Miteinander-ins-Gespräch-Kommen, das Sich-auf-den-anderen-Einlassen, zunehmend erschwert wird.

Beim Jargon des Kults geht es meist gar nicht mehr um Kommunikation nach außen. Es ist eine Sektensprache, die kein Verständnis herstellen will — im Gegenteil, die Gruppe soll gerade nicht verstanden werden, sie soll nicht mit anderen kommunizieren, die das eigene geschlossene Weltbild potenziell bedrohen könnten.

Das erst ermöglicht ihre Stabilisierung, ihre Abgrenzung von dem Außen. Die Sprache wird also von ihrer Funktion der Verständigung entkoppelt. Wir sehen das oft bei Totalitarismen, dass gerade Sprache oder solch einem Jargon ein identitätsstiftender Charakter innewohnt, dass einfach nur Vokabeln oder Versatzstücke immer wieder stupide wiederholt werden. Das ist für jeden Totalitarismus bezeichnend.

Victor Klemperer hat das in seinem Notizbuch eines Philologen für die Sprache der Nazis aufgezeigt. Der amerikanische Psychiater Robert Lifton hat hierfür den Ausdruck „Totalismus“ geprägt.

Totalismus ist die Bezeichnung für einzelne Kennzeichen von ideologischen Bewegungen und Organisationen, die eine totale Kontrolle über das menschliche Denken, Sprechen und Verhalten anstreben.

In diesem Totalismus gibt es zwei Motive, die alle totalistischen Bewegungen aufweisen. Zum einen die Angst vor dem Tod sowie seine Verleugnung. Diese Verleugnung artet aus in Gewalt gegen Sündenböcke, Hetze gegen die Leugner, wohin die Angst vor dem Tod mühelos kanalisiert werden kann. Zum anderen eine reaktionäre Angst vor der Veränderung der eigenen Welt. Alles, was das eigene Weltbild erschüttern könnte, wird manisch, ja fast hysterisch ausgeschlossen.

Lifton beschreibt das in seiner Studie über Gehirnwäsche aus dem Jahr 1961, und zwar am Beispiel von China: Die Sprache des totalistischen Umfelds ist durch das Gedanken beendende Klischee gekennzeichnet. Die weitreichendsten und komplexesten menschlichen Probleme werden in kurze, höchst selektive, definitiv klingende Phrasen gepresst, die leicht auswendig zu lernen und leicht auszudrücken sind. Sie werden zum Anfang und zum Ende jeder ideologischen Analyse. Genau das wird von totalitären Systemen eingesetzt, um Menschen zu kontrollieren.

Ein weiterer Bestandteil des Instrumentariums hierfür ist die Spaltung der Gesellschaft. Es gibt Zugehörige, Gläubige, die die Kultmitglieder sind, Sektenmitglieder, gute Staatsbürger, die vernünftig sind und zu funktionieren haben, und auf der anderen Seite den Feind, die Ungläubigen, die Ketzer, die Leugner und Wehrkraftzersetzer.

Man zelebriert eine Forderung nach Reinheit, nach Tabus, nach Verhaltensregeln und gleichzeitig das Eindringen in alle Bereiche der Gesellschaft: in die Medien, die Erziehung, in Schule und Bildung, in Alltag und Privatsphäre; ja sogar in die intimste Körperlichkeit, in die Berührung, in soziale Kontakte. Überall dort dringt das totalistische System ein und bereitet so totalitäre Verhältnisse vor.

Der amerikanische Dramatiker und Satiriker CJ Hopkins, dem der Begriff Covidian Cult und die obige Analyse im Wesentlichen zu verdanken sind, schreibt hierzu:

„Die meisten Menschen können nicht sehen, dass dies geschieht, aus dem einfachen Grund, dass es ihnen geschieht. Sie sind buchstäblich unfähig, es zu erkennen. Der menschliche Geist ist äußerst widerstandsfähig und erfinderisch, wenn er über seine Grenzen hinausgetrieben wird. Fragen Sie jeden, der mit einer Psychose gekämpft hat oder zu viel LSD genommen hat. Wir erkennen nicht, wann wir wahnsinnig werden. Fakten und Erkenntnisse als Mittel des Korrektivs sind also ungeeignet. Die Fakten sind da. Sie sind nicht schwer zu finden und verlangen, insofern man sich mit ihnen beschäftigt und beginnt, seine eigenen Schlüsse daraus zu ziehen, keine übermenschlichen kognitiven Fähigkeiten – dennoch werden sie eben nicht gezogen, auch nicht von klugen Menschen, denn mit Klugheit hat das Ganze nichts zu tun. Denn: Womit wir es zu tun haben, ist kein Missverständnis oder eine rationale Auseinandersetzung über wissenschaftliche Fakten. Es ist eine fanatische, ideologische Bewegung, eine globale, totalitäre Bewegung, die erste ihrer Art in der Geschichte der Menschheit.“

Normalerweise ist bei Sekten die Kultur das umfassende und dominante Element. Erst in dieser Kultur formieren sich einzelne Sekten, einzelne Kulte wie Inseln. Bei Großideologien ist das anders. Da sind die Kultur und das Kulthafte einander schon näher, aber es gibt immer konkurrierende Großideologien, die sich gegenüberstehen, und man hat zumindest die Chance zu bemerken, dass es sich bei der eigenen Gruppe, der eigenen Ideologie um einen Kult handelt, weil den Menschen ständig das Beispiel eines anderen Kults vor Augen geführt wird. Man kann die eigene kollektive Psychose nur dann erkennen, wenn man die des anderen erkennt oder wenn man zumindest immer noch von offenen Gesellschaften und freien Ländern umgeben ist, die eine Art Gegenkultur bilden.

Seit der Situation aber ist das anders. Wir sind nicht mehr eine Insel des Kults innerhalb einer freien und offenen Gesellschaft, einer dominierenden Kultur. Die Verhältnisse haben sich umgekehrt, wie auch CJ Hopkins bemerkt:

„Das Kult-Kultur-Paradigma ist umgedreht worden. Statt des Kultes, der als Insel innerhalb der dominanten Kultur existiert, ist der Kult selbst zur dominanten Kultur geworden, und diejenigen von uns, die sich dem Kult nicht angeschlossen haben, sind zu isolierten Inseln inmitten dieses großen Kultes geworden“ (1).


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Quellen und Anmerkungen:

(1) CJ Hopkins, The Covidian Cult,
https://cjhopkins.substack.com/p/the-covidian-cult