Den Elefanten im Raum ansprechen
Der Facharzt für Infektionsepidemiologie Sucharit Bhakdi referierte kürzlich in der Schweiz über die massenhaften Schwerstschädigungen durch die mRNA-„Impfstoffe“.
Wenn der medizinische Laie über Jahre mit schwer verständlichen, einander teilweise widersprechenden Aussagen zur Corona-„Impfung“ konfrontiert wird, kann es sein, dass er irgendwann abschaltet. Es stellt sich ein Überdruss beim Corona-Thema ein, oder die Informationen sind schlicht nicht gut erklärt. Als Folge könnten die schweren Schäden durch die seinerzeit aggressiv beworbene Spritze jedoch noch immer unterschätzt werden, könnten Verantwortliche unbehelligt bleiben und sich zu weiteren ähnlichen Manövern zum Schaden von Millionen Menschen ermutigt fühlen. Daher ist es zu begrüßen, dass sich einer der ausgewiesenen Experten auf diesem Gebiet, Sucharit Bhakdi, von den vielen ungerechten Diffamierungen gegen seine Person nicht abschrecken ließ und wichtige Aspekte des Themas noch einmal anschaulich erklärt. Für Bhakdi sei dies der wichtigste Vortrag seines Lebens gewesen.
Wir möchten auf einen Vortrag hinweisen, den Prof. Dr. Sucharit Bhakdi am 1. Juli 2023 in der Schweiz in Kloten beim sogenannten „Diner mit Input“ gehalten hat. Er bezeichnet diesen als seinen wohl „wichtigsten Vortrag“.
„Freude am Schauen und Begreifen ist die schönste Gabe der Natur.“ In der Tat ist es – wie Albert Einstein uns lehrte – die wichtigste Kunst des Kundigen, die Freude am Schaffen und Erkennen zu wecken. Dies gelingt auch Prof. Dr. Bhakdi, wenngleich die Inhalte für ein Diner eher schwerverdaulich waren.
Die Beteuerungen der Hersteller, des RKI und der Bundesregierung, wonach fremde DNA mitnichten in das menschliche Erbgut eingebaut werden kann, widerlegt er an diesem Tag ein weiteres Mal.
Die Wissenschaftler und Politiker sind daher jetzt gezwungen, sich damit auseinanderzusetzen, so seine Forderung. Auch Historiker sind jetzt gefragt, weswegen er sich entschloss, an der Seite des Historikers Daniele Ganser zu referieren.
Wie kaum ein anderer Wissenschaftler bemüht sich Prof. Dr. Bhakdi um das Verstehen der Allgemeinbevölkerung. Das Unheilvolle zu verkünden war noch nie eine dankbare Aufgabe. Diese Botschaft von einem akademischen Fachjargon dann noch in eine für die Allgemeinbevölkerung verständliche Sprache zu überführen, ist wirklich die Quadratur des Kreises, so sollte man meinen. Wenn dies jemand zu lösen vermag, dann ist es Prof. Dr. Bhakdi. Darüber zu schweigen, weil es erträglicher oder lukrativer wäre, war für den Autor seines neuesten Buches „Der Weg zur Wahrheit“ nie eine Option.
Verfolgt man seine bildhaften Ausführungen, spürt man regelrecht, dass es um nichts Geringeres geht, als um die Gefährdung des Fundaments der menschlichen Existenz. Um die möglichen Veränderungen unserer genetischen Identität durch RNA- und auch DNA-“Impfstoffe“ vor Augen zu führen, feilt er seit drei Monaten, also seit der Veröffentlichung der Befunde des Molekularbiologen Kevin McKernan — siehe Interview, — an einer Sprache, die auch einen 12-Jährigen die zerstörerisch wirkenden biochemischen Vorgänge im menschlichen Immunsystem verstehen lassen soll.
Dabei nutzt Prof. Dr. Bhakdi eine Metapher, nämlich die des „Buches des Lebens“ und bringt auf plastische Weise die zerstörerischen biochemischen Prozesse auf die Bühne. „Dieses Buch“, das er dem Publikum entgegenstreckt, „ist ein Chromosom von Ihnen“, sprich Ihr „Buch des Lebens“.
„Der Meisterbäcker macht eine Kopie davon, nimmt die Kopie raus, schließt das Buch weg. Dieses Rezept ist die RNA. Das Chromosom ist die DNA. Mit diesem Rezept geht der Bäcker in seine Stube und produziert das was auf dem Rezept ist. Dieses Produkt wird dann exportiert. Der Raum ist die Zelle. Die Kopie wird zerrissen und weggetan. Das Produkt erfüllt die Funktion. […] Solange dieses Produkt aus Ihrem ‚das Buch des Lebens‘, aus Ihrer Zelle, kommt, ist alles gut, aber wenn etwas hergestellt wird, was nicht im ‚Buch des Lebens‘ steht, ist alles nicht gut.“
Wir legen Ihnen dringlichst ans Herz, sich den Vortrag vollständig anzuschauen.
Sucharit Bhakdi beim Dinner mit Input „Mein wichtigster Vortrag“
Redaktionelle Anmerkung: Dieser Beitrag erschien zuerst unter dem Titel „»Der wichtigste Vortrag meiens Lebens«“ auf der Seite des Vereins Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie, e.V..