Demokratie ohne Staat
Im ersten Manova-Einheizpodcast mit Bild diskutieren Sven Brajer und Aron Morhoff mit den Autoren André Lichtschlag und Flo Osrainik über freiheitliche Konzepte, die einer übergriffigen Obrigkeit Paroli bieten.
Libertarismus, Anarchie, Anarchismus, der Staat? Was ist das alles überhaupt? Welche alternativen politischen Modelle können freiheitsliebende Menschen entwickeln, um sich dem seit spätestens 2020 eskalierenden Zentralismus zu entziehen? Was kann man dem orchestrierten Wahnsinn entgegensetzen? Über all diese Themen debattieren Sven Brajer und Aron Morhoff mit André Lichtschlag und Flo Osrainik — Kontroversen inklusive.
In Deutschland wird der Begriff Libertarismus nicht zuletzt durch den Finanzexperten Markus Krall immer bekannter, international wird der neue argentinische Präsident Javier Milei als Vertreter dieser freiheitlichen Bewegung gefeiert – doch hält er eigentlich, was er verspricht, oder hat auch ihn bereits die Macht korrumpiert? Wozu braucht es überhaupt Staaten und Staatsoberhäupter? Erleben wir nicht seit „Corona“ und dem Krieg in der Ukraine und im Gaza-Streifen wieder einmal verstärkt, wozu diese in der Lage sind?
Wäre es da nicht sinnvoller, Gesellschaften von „unten“ aufzubauen, wie es der Anarchismus will, oder „die Politik“ am besten auf ein Minimum herunterzufahren, wie es die Libertären wollen? Über all das muss dringend diskutiert werden, und zwar nicht nur im Hinterzimmer in Washington, Brüssel und Berlin, sondern mit allen Menschen. Hört sich kompliziert an? Ist es auch! Erst recht, wenn man die Begriffe links/rechts und Sozialismus/Kapitalismus mit ins Spiel bringt. Sind diese überhaupt noch zeitgemäß? Unsere beiden Gäste versuchen, darauf Antworten zu geben, und kommen zu kreativen Lösungen.