Das Zitierkartell

Im Kampf gegen die Umweltbewegung ist Teilen der Eliten und ihren Apologeten jedes Mittel recht.

Die Debatte um den Klimawandel wird seit einiger Zeit mit immer schrilleren Tönen geführt. Spielte sie in den alternativen Medien lange Zeit kaum eine Rolle, hat sie diese nun mit voller Wucht erreicht. Auch, wenn nicht gar vor allem über diese wird aktuell eine Kampagne inszeniert, die den menschengemachten Klimawandel grundlegend in Zweifel zieht und Umweltschutz-Aktivisten diskreditiert. Gearbeitet wird dabei mit Halbwahrheiten und vagen Behauptungen, die in aller Regel jeder Grundlage entbehren. Mit Journalismus hat das nichts mehr zu tun.

Die Kampagne, die den menschengemachten Klimawandel in Frage stellen soll, hat insbesondere KenFM erreicht, und wird dort von hauptsächlich einer Person geführt: Rainer Rupp. Seit Ende Juli beschäftigt er sich in einer Tagesdosis nach der anderen mit Greta Thunberg, der „Fridays for Future“-Bewegung und diversen Wissenschaftlern.

Am Beispiel Rainer Rupps kann man beobachten, wie die Kampagne funktioniert. Seine Beiträge verdeutlichen gut, wie mit reinen Behauptungen, Verdrehungen von Fakten und Halbwahrheiten gearbeitet wird.

An ihnen zeigt sich auch der unmenschliche Hass, den die Kampagne über ein 16-jähriges Mädchen ausschüttet, sowie über junge Menschen, die sich um ihre Zukunft sorgen.

Es werden Feindbilder geschaffen, indem jedes denkbare Stereotyp bedient wird, um Inhalte zu diskreditieren.

So verglich Rupp am 26. Juli dieses Jahres in seiner Tagesdosis „Sommerhitze kein Grund zur Klimapanik“ die Debatte mit der Bücherverbrennung durch die Kirche im Mittelalter. Niemand, so seine Einschätzung, dürfe widersprechen, wenn es um den Klimawandel gehe, niemand mehr kritische Artikel schreiben; jeder, der es dennoch tue, werde gesellschaftlich verächtlich gemacht.

Damit gibt er vielleicht seine eigene, sehr subjektive Sichtweise wieder, aber einen Beweis für dieses inquisitorische Verhalten der angeblichen CO2-Sekte bleibt er schuldig. Es sei denn, er will den sachlich fundierten Widerspruch als gesellschaftliche Ächtung bezeichnen.

Sein Beitrag richtet sich auch gegen die 16-jährige Greta Thunberg. Er behauptet, sie habe den Ausbau der Atomenergie gefordert. Dabei bezieht er sich wohl auf einen Facebook-Eintrag der jungen Aktivistin vom 17. März 2019.

Wenn man diesen jedoch genauer liest, wird man feststellen, dass Greta Thunberg etwas anderes sagt: „Personally, I am against nuclear power.“ Sie selbst ist also gegen Atomenergie, bezieht sich aber auf die Berichte des Weltklimarats IPCC, der Atomenergie als einen möglichen kleinen Teilbereich in der Transformation hin zu einer klimaneutralen Gesellschaft betrachtet. Von einer Forderung ist dies weit entfernt. Wie kommt Rupp also zu der Ansicht, Greta habe den Atomenergie-Ausbau gefordert?

Wahrscheinlich hat er diese Behauptung nicht von Gretas Facebook Seite, sondern vom Boulevardblatt Blick, das dies schon am 27. März thematisierte. Ebenso berichtete Jan Fleischhauer im Spiegel über ihr angebliches Bekenntnis zur Atomenergie. Und natürlich darf auch Gabor Steingart im Focus am 24. März 2019 nicht fehlen.

Behauptet wird, Greta wolle darüber debattieren. Der Satz, auf den sich die Aussage bezieht, lautet:

„But let’s leave that debate until we start looking at the full picture.“

Dieser Satz bedeutet aber das genaue Gegenteil. Greta möchte diese Debatte vielmehr ausklammern und das große Ganze in den Blick nehmen. Hier zeigt sich, wie die einzelnen Medien voneinander abschreiben, ohne sich überhaupt mit der Quelle zu beschäftigen — genau so schreibt Rupp von diesen ab.

Er behauptet weiterhin, dass die Studien, auf die sich die Wissenschaft stützt, allesamt von interessierten Kreisen vorfinanziert worden seien, und so nur ein gewünschtes Ergebnis haben produzieren können. Beweise? Daten? Fakten? Legt Rupp nicht vor.

Als Belege für seine doch sehr einseitigen Behauptungen gibt er Quellen an, die mit der wissenschaftlichen Ebene nur wenig zu tun haben. So beruft er sich auf die Seite der evangelischen Kirche, die darüber berichtete, dass ein Pfarrer Greta Thunberg mit Jesus verglichen habe. Stimmt zwar, kann man durchaus auch kritisch sehen, hat aber mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun.

Ähnlich verfährt er in seinem Beitrag vom 2. August 2019 „Entlarvung der CO2-Jünger.“ Auch hier wird unter anderem behauptet, die gegenwärtig herrschende Wissenschaft gehe davon aus, dass nur der CO2-Gehalt der Luft den Klimawandel verursache und beeinflusse. Dies ist aber mitnichten der Fall. Neben CO2 werden zum Beispiel auch Methan und Lachgas als Ursachen anerkannt.

Und auch das IPCC behauptet nicht, dass der Klimawandel ausschließlich durch menschliche Emissionen verursacht wird. Für eine objektive Betrachtung müsste man sich mit einer Großzahl wissenschaftlicher Dokumente beschäftigen.

Im gleichen Beitrag bezieht Rainer Rupp sich auf den Dokumentarfilm „The Uncertainty Has Settled“ des holländischen Dokumentarfilmers Marijn Poels, dessen Titel er mit „Die Unsicherheit hat sich gelegt“ übersetzt. Allerdings würde „Die Unsicherheit hat sich eingenistet“ den Inhalt des Filmes besser beschreiben, und ist ebenso zulässig. Marijn Poels lässt hier den Klimatologen Piers Corbyn zu Wort kommen, der 99,9 Prozent der Wissenschaftler weltweit widerspricht und behauptet, dass CO2 nichts mit dem Klimawandel zu tun habe.

Dies nimmt Rupp als Beweis für seine eigene Ansicht, unterschlägt dabei aber, dass der Filmemacher auch Vertreter der Gegenseite zu Wort kommen lässt. Anders als Rupp versucht er nämlich nicht, eine vorgefertigte Meinung zu verbreiten, sondern überlässt es dem Zuschauer, welche Auffassung er für richtig hält.

Piers Corbyn, auf den Rupp sich hier bezieht, ist der Bruder von Jeremy Corbyn, dem Vorsitzenden der britischen Labour Partei. Hier wird die Nähe der progressiven Labour Partei zu Piers Corbyn und seinen Aussagen suggeriert.

Piers Corbyn jedoch hat zwar einen wissenschaftlichen Grad, doch schon seine Behauptung, er könne Erdbeben vorhersagen, verbannt ihn in das Reich der Unwissenschaftlichkeit. Auch ansonsten sind seine Vorhersagen selten eingetroffen. Zudem ist er selbst an keinerlei Studien, schon gar nicht zum Thema Klimawandel, beteiligt.

Das Gerichtsurteil

Für die größte Aufregung sorgte aber wohl der Beitrag vom 30. August 2019 mit dem Titel „Klimabetrug: Gerichtsurteil stürzt CO2-Papst vom Thron“. Hier stellt Rupp die Behauptung auf, ein Gerichtsurteil gegen Professor Michael Mann habe die wissenschaftliche Faktenbasis von dessen Hockeyschlägerdiagramm verworfen.

In dem angesprochenen Gerichtsverfahren ging es jedoch um eine Beleidigung Manns durch den Wissenschaftler Timothy Ball. Ball hatte Mann in einem Interview verbal angegriffen und erklärt, dass seine Hockeyschlägergrafik Betrug sei. Diese Aussage war vom Frontier Institute verbreitet worden, gegen das Mann erfolgreich klagte, woraufhin er eine Entschuldigung bekam und die Aussage zurückgezogen werden musste.

Das letzte Gerichtsverfahren, so Rupp, habe Ball nun gewonnen. Auch dies ist jedoch nicht der Fall, wie Mann und sein Anwalt klargestellt haben. Vielmehr hat das Gericht einem Gnadenersuch Balls stattgegeben, das dieser aufgrund seines hohen Alters und seines Gesundheitszustandes eingereicht hatte.

Kein einziges der von Ball vorgetragenen Argumente hat das Gericht als valide anerkannt, ebenso wenig hat es jene von Mann verworfen. Schon zuvor wurde zudem Balls Glaubwürdigkeit mit aller Deutlichkeit von Gerichten infrage gestellt, Balls Glaubwürdigkeit — nicht jene von Mann.

Entgegen Rupps Behauptung wurde im Verfahren Ball gegen Mann zum berühmten Hockeyschlägerdiagramm also keinerlei Aussage getroffen; das Gericht hat sich damit gar nicht befasst, wie der Anwalt Manns feststellt. Und auch die wissenschaftlichen Messdaten sind, entgegen Rupps Behauptung, Mann würde sie verheimlichen, bereits seit Langem öffentlich zugänglich.

Die Interpretation des Gerichtsurteils, wie Rupp sie nahelegt, hat er ganz sicher nicht aus einer eigenen Analyse des Falles erarbeitet. Dafür ähnelt sie zu sehr derjenigen der Principia Scientifia International, die in ihrem Artikel jedoch selbst einräumen muss, dass kein Klimawandelskeptiker je beweisen konnte, dass der Hockeyschlägergraf falsch ist.

Was ist Principia Scientifica International?

Principia Scientifica International wurde 2010 nach der Selbstbeschreibung mit dem Ziel gegründet, die Traditionen der Wissenschaft gegen die Vereinnahmung zu schützen und gegen etwas zu verteidigen, was als „Post Normal Science“ bezeichnet wird.

Vorsitzender der Organisation ist John O’Sullivan — ein Mann, der fälschlicherweise von sich behauptet, Rechtsanwalt zu sein. Er schrieb unter anderem zusammen mit dem oben genannten Timothy Ball das Buch „Slaying The Sky Dragon: The Death Of Greenhouse Gas Theory", in dem beide versuchen nachzuweisen, dass CO2 nicht für den Klimawandel verantwortlich sei, sondern im Gegenteil höhere Emissionen sogar gut für die Menschheit seien.

Er gehört damit direkt in die Szene derjenigen, die den menschengemachten Klimawandel anzweifeln. O’Sullivan hat zudem Timothy Ball in seinem Verfahren gegen Mann unterstützt. Ball selbst ist darüber hinaus auch im Vorstand von Principia Scientifica Interational.

John O’Sullivan wurde zudem wegen sexueller Belästigung einer Minderjährigen verboten, sich dieser zu nähern. Diese Geschichte transformierte er in einen Roman, in dem er beschreibt, wie er sich seinem Opfer dennoch annähert. Bei O’Sullivan und dem Principia Scientifica International handelt es sich also um mehr als dubiose Akteure.

Zitierkartell

Ähnlich wie Rupp berichtet das Europäische Institut für Klima und Energie, kurz EIKE, auf das Rupp sich in seinem Beitrag vom 2. August 2019 auch ganz direkt bezieht.

Die Autoren hier beziehen sich wiederum auf den Canadian Council On Food Safety And Health, der seinerseits wiederum auf den zuvor erwähnten Artikel der Principia Scientifica International Bezug nimmt.

Dieselbe Interpretation findet man auch bei Tichys Einblick, Freie Welt, dem Contra Magazin sowie der Epoch Times.

Sie alle berichten auf dieselbe Art und Weise. Sie blasen einen Fall, bei dem es lediglich um eine Beleidigung ging, zu einem Finale in der Schlacht um die Wahrheit hinter dem Hockeyschlägergrafen auf. Dabei schreiben sie alle voneinander ab und beziehen sich um mehrere Ecken immer wieder auf Principia Scientifica International oder aber: sich selbst.

Die Epoch Times zum Beispiel bezieht sich wiederum auf Rupps Beitrag und nimmt diesen als Quelle her, obwohl er selbst nur unzutreffende Behauptungen enthält.

Ständig wird in dieser Art selbstreferentiellem Zitierkartell behauptet und ohne Belege zur Tatsache aufgebauscht, dass Manns Hockeyschlägerdiagramm durch ein Gericht als Betrug entlarvt worden sei, was jedoch nicht den Tatsachen entspricht.

Anti-Klimawandel-Kampagne

Anhand der Beiträge Rainer Rupps erkennt man, wie die Kampagne funktioniert: Er diskreditiert einzelne Personen wie Michael Mann oder Greta Thunberg und schreckt dabei nicht vor Stigmatisierung und der Bedienung von Vorurteilen zurück, um hierdruch die inhaltlichen Positionen dieser Personen anzugreifen.

Zudem benutzt er ein Framing, das Emotionen anspricht. So spricht er konsequent von einer „Anti-CO2-Sekte“, von „Jüngern“ oder auch vom „CO2-Papst.“ Er verweist damit jeden, der den derzeitigen Stand der Wissenschaft unterstützt, in den Bereich unwissenschaftlicher Religion.

In einem Zeitalter, in dem die Wissenschaft die Religion als bestimmendes Weltbild abgelöst hat, bewirkt jedoch alles, was nach Religion riecht, bei vielen Menschen Skepsis. Dass es genau die Wissenschaft ist, die im Zuge der Aufklärung die Religion abgelöst hat, der Rupp nun Sektenähnlichkeit nachsagt, scheint für ihn kein Widerspruch zu sein.

Auf diese Weise können die Emotionen der Leser angesprochen und negativ gegen diese Wissenschaft gewendet werden. Dies ist vollkommen unsachlich und zeugt nicht von gutem Journalismus.

Zur in dieser Kampagne allgemein vorzufindenden Methode der Verächtlichmachung gehört es auch, Greta Thunberg anhand ihres Asperger-Syndroms zu diskreditieren. Explizit wird hier mit in der Gesellschaft vorherrschenden Vorurteilen gespielt, nach denen Menschen mit Behinderung als „anders“ oder „schwach“ gesehen werden.

Auch, indem Rainer Rupp Michael Mann als „CO2-Papst“ bezeichnet, macht er diesen verächtlich, denn er stellt ihn als religiösen Führer eines Kultes dar.

Was ist EIKE?

Bei EIKE handelt es sich um einen als gemeinnützig eingetragenen Verein, der nach eigener Aussage gegründet wurde, weil Fakten zum Thema Klimawandel in der öffentlichen Debatte falsch oder ideologisiert dargestellt werden.

Hinter EIKE stehen jedoch das Heartland Institute sowie die Mercer Foundation. Ebenso wie das Commitee For A Constructive Tomorrow (CFACT) werden diese zum Beispiel von Exxon Mobil, aber auch der Chemieindustrie finanziert.

Zwischen CFACT und EIKE gibt es enge Verbindungen. So sind sie in Deutschland zum Beispiel unter derselben Adresse in Jena eingetragen.

Auch ist der Leiter von EIKE, Holger Thuß, zugleich Mitglied bei CFACT sowie in der Friedrich A. von Hayek-Gesellschaft aktiv (1).

Zudem kooperiert EIKE mit dem Heartland Institute, das sich wiederum durch Spenden der Industrie finanziert, um scheinbar neutrale Medien und Organisationen für die Verbreitung von Zweifeln am menschengemachten Klimawandel zu finanzieren. Auch für dieses sogenannte Institut arbeitet Holger Thuß.

Spender für dieses Institut waren und sind zum Beispiel die Koch Brüder, die unter anderem mit Teersandgeschäften ihr Geld verdienen, als Unterstützer der Tea-Party-Bewegung bekannt und auch ansonsten politisch sehr umtriebig sind.

Diese Vereine, die sich gerne als Institute bezeichnen und sich damit einen wissenschaftlichen Anstrich verleihen, sind allerdings an keinerlei Forschung beteiligt und auch nicht an Universitäten angegliedert.

Personelle Überschneidungen gibt es aber auch zwischen EIKE und der AfD, die den menschengemachten Klimawandel bislang leugnet. So ist zum Beispiel der AfD-Politiker Michael Limburg zugleich Vizepräsident von EIKE. Darüber hinaus ist auch er in der Friedrich A. von Hayek-Gesellschaft tätig.

Es lohnt sich, diesbezüglich einen Blick auf den Eintrag in der Lobbypedia zu EIKE zu werfen. Noch mehr über die Verstrickungen von EIKE mit der Industrie liest man darüber hinaus bereits im Rubikon.

Die Strategie ist also, sich unseriöser Institute und Personen zu bedienen, die noch dazu nicht selten aus genau dem Zweig der Wirtschaft finanziert werden, der an der Anerkennung eines menschengemachten Klimawandels keinerlei Interesse hat.

Diese Akteure wettern dann gegen Greta Thunberg, Michael Mann und andere, die sich mit dem Thema Klimawandel beschäftigen und auf die Dringlichkeit des Problems aufmerksam machen, und stellen diese als von den Eliten finanzierte Marionetten hin.

Da die Personen inhaltlich nicht angegriffen werden können, werden sie als Menschen diffamiert, um ihre Glaubwürdigkeit zu schwächen. So wird Michael Mann als „CO2-Papst“, Greta Thunberg als Führerin einer Sekte und die ganze Umwelt- und Klimagerechtigkeitsbewegung als ein religiöser Kult dargestellt.

Auf der Ebene der Fakten wird nicht argumentiert. Untermauert werden nur Angaben, die mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun haben, wie zum Beispiel, dass ein Pfarrer Greta Thunberg mit Jesus verglichen hat. Damit wird die Debatte auf einen Nebenkriegsschauplatz gelenkt, dieser wird aber so dargestellt, als entkräfte er die Fakten und Argumente der angegriffenen Personen.

Auch bedient man sich einer Täter-Opfer-Umkehr, indem zum Beispiel Greta Thunberg als das Werkzeug der Eliten dargestellt wird — und zwar durch die Werkzeuge der Eliten, also etwa EIKE, das Heartland Institute oder CFACT.

In die Beweisführung wird ebenso aufgenommen, dass Personen wie Al Gore mit Klimaspekulation Geld verdienen. Im Kapitalismus ist es nun einmal so, dass mit allem Geld verdient wird. Er funktioniert allein nach der Logik der Profitmaximierung. Dass nun mit dem Klimawandel Geld verdient wird, ist daher keine Überraschung, und man darf es natürlich auch kritisieren. Jedoch ist dies kein Beweis dafür, dass der Klimawandel eine von den „Eliten“ gesteuerte Fälschung ist, und schon gar nicht widerlegt es den Zusammenhang zwischen Treibhausgasemissionen und Klimawandel.

Die Debatte um den menschengemachten Klimawandel ist damit eigentlich — keine. Es ist schlichte, zielgerichtete Demagogie, die unsachlich und unwissenschaftlich ist, keinerlei wissenschaftliche Grundlage besitzt und von Lobbygruppen gesteuert wird.

Letztendlich handelt es sich dabei um nichts anderes als um Propaganda im Sinne einer kleinen Minderheit, die ihren Reichtum auf fossilen Energien gründet.


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Quellen und Anmerkungen:

(1) Eintrag beim Vereinsregister des Amtsgerichts Jena, Abruf vom 08.12.2018