Das schlimme Erbe der Menschheit

Ein kollektives Trauma führt immer wieder zu solch unmenschlichen Grausamkeiten, wie wir sie jetzt im Nahen Osten sehen. Doch es gibt eine Chance, den Teufelskreis zu durchbrechen.

Ein Mann hat sich unsterblich in eine Frau verliebt. Die beiden haben sich ewige Treue geschworen. Dann erfährt er, dass seine Frau eine Affäre mit einem anderen hat. Schnell hat sich seine Verzweiflung in Hass verwandelt. Er dreht durch und erschlägt sie. Im letzten Jahr wurden in Deutschland 240.000 Fälle von häuslicher Gewalt registriert, ohne die Dunkelziffer zu berücksichtigen. Eifersucht ist die Pandemie unserer Zeit, an der mehr Menschen sterben als an allen anderen Krankheiten. Eine halbe Million Menschen in Deutschland leiden an Krebs. Was steckt hinter all diesen Fällen von Verzweiflung, Krankheit und Gewalt? Es handelt sich zwar um persönliche Schicksale, aber die stehen nicht allein. Denn über der ganzen Menschheit liegt eine sedimentierte Schicht von Angst und Gewalt, auf allen Kontinenten. Anderenfalls hätten mehr Menschen den Mut, sich den Befehlen ihrer Despoten zu widersetzen und autonome Regionen aufzubauen, wo sie sich nicht mehr voreinander schützen müssen.

Was die Israelis heute tun, ist die Folge einer grausamen Vergangenheit von Verfolgung und Mord, welche die Juden viele Jahrhunderte hindurch erleiden mussten, nicht erst in Nazideutschland, sondern schon in den Judenpogromen der christlichen Kreuzfahrer im 12. Jahrhundert und noch viel früher. Wenn sich diese Leidensgeschichte nicht so tief in ihr epigenetisches Gedächtnis eingegraben hätte, hätten sie die grausame Rache an Palästina nicht vollzogen. Die ganze Menschheit kommt aus einer traumatischen Vergangenheit, die nur auf ganz neuen Bewusstseinsstufen aufgelöst werden kann.

Was haben die Amerikaner mit den Indianern gemacht, was haben sie mit den afrikanischen Sklaven gemacht, was haben sie in Vietnam gemacht? Was haben die Deutschen mit den Juden gemacht? Was haben die früheren Landesfürsten mit den Bauern gemacht? Was hat die katholische Kirche mit Frauen gemacht? Was haben die deutschen Kolonialisten mit den Afrikanern gemacht? Was hat Stalin in der Ukraine gemacht? Was haben die Chinesen in Tibet gemacht?

Wir könnten endlos fortfahren bis heute. Woher kommen die Waren im Supermarkt, wie viel Natur, wie viel Tierwelt und wie viele Menschen müssen täglich sterben, damit das Konsumbedürfnis der westlichen Industriegesellschaften befriedigt wird? Die Welt, in der wir heute unseren Wohlstand genießen und unsere Feste feiern, ist hervorgegangen aus einer unsäglichen Kriegsgeschichte von Völkermord, Rassismus, Blut und Grausamkeit. Die Welt ist ein Ganzes, was irgendwo geschieht, geschieht in abgewandelter Form überall. Die Wissenschaft spricht hier von „genetischer Resonanz“.

Dieses historische Erbe steckt in der kollektiven Menschheit und verursacht überall so entsetzliche Dinge, wie sie zur Zeit in Nahost zwischen Israel und Palästina geschehen. Wir leben in einem Pulverfass, welches jederzeit in allen Kontinenten explodieren kann. Und tatsächlich explodiert es täglich tausendfach auf unserem Planeten.

Ich spreche nicht im Namen einer Partei, einer Religion oder einer Gemeinschaft. Ich war viele Jahre lang mit dem Nahost-Thema beschäftigt und habe in meinen Schriften versucht, die schlimmsten Dinge nicht zu nennen, um nicht noch weiteres Öl in die ideologischen Flammen zu gießen. Aber jetzt muss ich im Klartext sprechen, weil das, was gerade im Gazastreifen geschieht. so unendlich grausam ist, dass ich nicht mehr schweigen kann. Ich sage das, was alle wissen, sofern sie überhaupt noch etwas wissen wollen, statt alles zu verdrängen.

Ich sehe zum Beispiel in Gaza einen 14-jährigen Jungen, dem nach einem israelischen Angriff ein Bein amputiert werden muss — ohne Narkose, denn die Israelis haben die Lieferung von Medikamenten blockiert. Ohne Narkose! Und dies ist nur ein Beispiel von unsäglich vielen.

Was Israel im Gazastreifen tut, hat längst nichts mehr zu tun mit dem Hamas-Überfall vom 7. Oktober 2023 und auch nicht mit der Geiselbefreiung. Der Hamas-Überfall war gut geplant, und der israelische Geheimdienst Mossad wusste längst vorher davon. Warum hat Israel nichts dagegen unternommen? Brauchten sie vielleicht diesen Überfall, um ihr Ziel der Vernichtung Palästinas zu erreichen?

Da bleibt natürlich eine peinliche Frage an die Verantwortlichen in Deutschland: Warum habt ihr all das unterstützt? Ihr habt zugesehen, wie Israel die Beduinen vertrieben und ihre Dörfer vernichtet hat und wie die Israelis palästinensisches Gebiet besetzt haben, um dort ihre eigenen Siedlungen zu bauen. Warum habt ihr derartige Übergriffe unterstützt? Es war ja klar, dass da langsam, aber sicher auf palästinensischer Seite nicht die größte Liebe entstehen konnte.

Als ich in meiner Jugend gehört habe, was die Deutschen unter Hitler getan haben, habe ich meine Eltern und viele andere gefragt: Warum habt ihr mitgemacht? Sie hatten immer zwei Antworten. Die erste: „Wir haben doch von allem nichts gewusst.“ Die zweite: „Wir hätten doch gar nichts machen können.“ Ich ahnte die ungeheure Feigheit eines 70-Millionen-Volkes, das angeblich nichts machen konnte. Viele hatten jüdische Nachbarn oder Freunde, die auf einmal nicht mehr da waren.

Zurzeit finden in Deutschland riesige Demonstrationen statt gegen AfD und Rechtsextremismus. Gleichzeitig unterstützt Deutschland den totalen Rechtsextremismus der israelischen Regierung. Wer Israel wegen seiner Kriegsverbrechen in Gaza aus rein humanen Gründen kritisiert, wird in der etablierten deutschen Öffentlichkeit als „Antisemit“ beschimpft.

Mit solchen Methoden ist Deutschland zum Fürsprecher eines Massenmordes geworden, für den es keinerlei moralische Rechtfertigung gibt. Wie kann das sein? Wissen die eifrigen Demonstranten und unsere kleinen Politiker überhaupt nicht mehr, was sie tun?

Während sie ihre demokratischen Parolen in die Welt rufen, unterstützen sie seit Jahrzehnten eine der grausamsten Regierungen der Erde.

Würden nur ein Prozent der 300.000 Demonstranten mit eigenen Augen sehen, was heute in Gaza passiert, dann würden sie aus einem Schlaf erwachen, den sie nur schlafen konnten, weil sie weit genug vom Ort der Tragödie entfernt waren und einfach geglaubt haben, was man ihnen erzählt hat. Auf einmal käme ihr Herz in Berührung mit dem Schmerz einer Mutter, die ihre zwei toten Kinder unter den Trümmern ihres zerbombten Wohnhauses gefunden hat. Manche von ihnen würden denken, dass es auch ihre eigenen Kinder hätten sein können. Und dann erfahren sie, dass verhungernde und verstümmelte Kinder der tägliche Normalfall in Gaza geworden ist.

Weil sie diesen unvorstellbaren Schmerz nicht ertragen können, tun sie alles, um zu ihren gewohnten Lebensformen zurückzukehren und das Gesehene zu vergessen. Aber einige von ihnen können es nicht mehr vergessen. Je mehr sie im Inneren erlebt haben, was dort real passiert, desto höher steigt ein Wille, mit allen verfügbaren Mitteln zu helfen. So entstehen von selbst neue Stadtgruppen, neue Netzwerke, neue Ideen der Hilfe. Auch kirchliche Gemeinden sind dabei, weil sie auf ganz neue Art an die Urgebote der Menschlichkeit erinnert werden.

Es handelt sich auf beiden Seiten — Deutschland und Israel — um einen Fall von moralischer Verwahrlosung, die sich bald weltweit ausdehnen wird, wenn jetzt nicht sehr mutige Friedensgruppen das Steuer übernehmen und sich nicht mehr durch Polizei oder Wasserwerfer entmutigen lassen.

Sie könnten dafür sorgen, dass im Gazastreifen die Tore geöffnet werden, damit die untergehende Bevölkerung wieder die notwendigsten Lebensgrundlagen bekommt wie sauberes Wasser, Nahrung und Medikamente.

In Rafah, wo 1,4 Millionen Flüchtlinge ihre letzte Zuflucht gesucht haben, werden jetzt ihre letzten Krankenhäuser und Flüchtlingslager bombardiert, weil da angeblich ein paar Hamas-Terroristen versteckt sein könnten. Ihr wisst doch, dass dies alles eine ungeheure Lüge ist, denn auf einen toten Hamas-Kämpfer kommen 20 getötete Kinder. Und hat jemand einmal gezählt, wie viele Geiseln in Wahrheit durch israelische Bomben ums Leben kamen?

Es ist immer dieselbe Angst, das eigene Leben und die eigene Karriere zu gefährden, wenn man zu laut die Wahrheit sagt. Warum hat das deutsche Volk unter Hitler den Holocaust zugelassen? Warum lasst ihr all das zu, warum wehrt ihr euch nicht gegen Rassismus und Völkermord? Wem gehorcht ihr eigentlich? Warum unterstützt ihr diese globale Entmenschlichung des Menschen? Welche Schuld, welchen Schmerz, welche Tragödien, die ihr selbst einmal erfahren habt, müsst ihr jetzt gemeinsam kompensieren?

Ich erwarte keine realistischen Antworten, ich möchte mit diesem Text nur dazu aufrufen, aus der allgemeinen Hypnose und Heuchelei herauszutreten und ernsthaft darüber nachzudenken, wie wir den Opfern der internationalen Politik und Medienpropaganda helfen können. Jede Frau und jeder Mann, die oder der im Inneren noch ein offenes Herz hat und innerlich miterlebt, was gerade in Gaza oder Rafah und jetzt auch im Westjordanland geschieht, wird selbst darüber nachdenken, ob wir unter diesen Umständen noch unser gewohntes Leben weiterführen können.

Ich glaube, das Einzige, das uns heute noch mit reiner Seele leben lässt, ist die endgültige Entschlossenheit, denjenigen zu helfen, die sonst keine Hilfe mehr haben.

Um hilfsfähig zu werden, brauchen wir eine hohe Kraft von Mitgefühl, Mut und Ethik. Wir brauchen die Wiederverbindung mit jener seelischen Einrichtung, die wir „Gewissen“ genannt haben. Das echte Gewissen ist eine seelische Kraft in uns, die im Ernstfall stärker sein kann als jede Angst. Ich habe es oft genug erfahren.

Wie wäre es, wenn morgen einige tausend weiß gekleidete Frauen vor dem Gazastreifen stünden mit der absoluten Entschlossenheit, den Menschen zu helfen und keine Gewalt mehr zuzulassen? Wie wäre es in Deutschland, wenn auf einmal 100 solcher Frauen mit gleichem Mut vor dem Holocaust-Museum in Berlin, vor dem Brandenburger Tor und vor dem Deutschen Reichstag stünden? Vielleicht verteilen sie entsprechende Flugblätter.

Ich denke an unkorrumpierbare Menschen, die keiner politischen Doktrin gehorchen, sondern nur einer menschlichen Ethik von Wahrheit, Anteilnahme und Hilfe. Sie hassen keine Juden und keine Palästinenser. Sie verbrennen keine Autos und werfen keine Steine auf die Polizei. Sie durchbrechen alles, was dem deutschen Volk in den letzten Jahren beigebracht wurde, und erzeugen dadurch ein neues Feld von Wahrheit und Menschlichkeit. Ich vermute, dass selbst die reaktionärsten Nachrichtensender unter diesen Bedingungen neu nachdenken würden.

Es gibt in allen Kontinenten Menschen und Gruppen, die den Betrug unserer Zeit erkannt haben, weil sie — wie zum Beispiel Ruth Pfau, Anita Moorjani, Sabine Lichtenfels oder Peter Caddy — mit einer größeren Liebe in Berührung gekommen waren. Gurdijeff nannte solche Menschen den „inneren Ring der Menschheit“. Ich selbst folgte schon früh dem inneren Kommando, keine Gewalt mehr zu dulden.

Als ich mit 28 Jahren nachts an meiner Doktorarbeit schrieb, hörte ich unten im Hof laute Hilfeschreie einer Frau. Ich rannte die Treppe hinunter und traf einen durchgedrehten Mann, der wie ein Verrückter auf seine Frau einschlug. Ich ging dazwischen, um den Mann zu beruhigen. Er hörte sofort auf. Danach bedankten sich beide bei mir und luden mich zu einer Geburtstagsfeier ein, die in der Nachbarschaft stattfand. Ich schreibe das nicht, um meinen Mut zu beweisen, sondern um zu zeigen, welche unerwarteten Dinge fast immer passieren, wenn wir ganz unserem Gewissen folgen – denn das „Gewissen“, das ist Gott in uns.

In meinem menschlichen Umfeld leben viele deutsche, israelische und palästinensische Freunde, die als engagierte Friedensarbeiter in Israel und Palästina unterwegs waren. Auf Pilgerschaften, öffentlichen Veranstaltungen und Theatervorführungen („Wir weigern uns, Feinde zu sein“) entwickelte sich dabei das Konzept eines speziellen Friedensdorfes („Peace Research Village“). Der Plan konnte damals (2007) aus menschlichen, politischen und finanziellen Gründen noch nicht in Erfüllung gehen, aber er gilt weiterhin.

Eines Abends wurde ich mit meiner Begleiterin (Monika) von einer jüdischen Familie in En Gedi, über dem Toten Meer, zu einer Sabbat-Feier eingeladen. Es wurde ein wunderschöner Abend, ich war bewegt von dem Glauben und der Güte dieser Menschen. Danach hatte ich viel Zeit, über die Entwicklung des Judentums und über die Idee des „Heiligen Landes“ nachzudenken. Es lag nahe, auf neuer Ebene den Gedanken noch einmal aufzugreifen, aber ohne die dogmatischen Gesetze der alten Religionen.

Das Konzept eines „Heiligen Landes“ habe ich als konkrete Utopie der „Heilungsbiotope“ in verschiedenen Büchern („Die Heilige Matrix“ und andere) ausführlich beschrieben. Ich vermute, dass in den kommenden Jahren an mehreren Orten der Erde ein solches Projekt manifestiert wird, denn es führt kein Weg daran vorbei.

Warum ein solcher Gedanke, der in Resonanz steht mit den Lebensregeln der göttlichen Welt, eine weltweite Wirkung haben kann, steht im Zusammenhang mit den spirituellen Informationsvorgängen in einer holografischen Welt. In diesem Zusammenhang möchte ich auch hinweisen auf das Buch „Grace. Pilgerschaft für eine Zukunft ohne Krieg“ von Sabine Lichtenfels.

Wer die unbeschreiblichen Grausamkeiten der menschlichen Geschichte kennt und trotzdem noch an etwas Gutes im Universum glauben möchte, hat oft die Frage: „Gott, warum lässt du das zu?“ Und Gott würde antworten: „Nicht ICH lasse es zu, sondern ihr Menschen lasst es zu.“

Ich würde weiterfragen: „Warum lassen die Menschen das zu?“

Und die Antwort kommt auf der Stelle: „Weil ihr in eurer Geschichte als Täter oder als Opfer so viel Furchtbares erlebt habt und so viel lügen musstet, dass euer Gewissen nicht mehr richtig funktioniert. Außerdem gebt ihr euch in der Liebe oft ein zu frühes Treueversprechen, das ihr unter den gegenwärtigen Bedingungen kaum einhalten könnt. Es gibt einen tiefen Zusammenhang zwischen dem Krieg in der Liebe und dem Kampf gegen äußere Feinde.“

Ich habe keinen Zweifel an der Existenz einer göttlichen Welt, denn ich habe sie oft genug erfahren. Dabei habe ich vor allem gelernt, dass der sogenannte Gott in der Macht eines funktionierenden Gewissen liegt. Es gibt eine universelle Humanität, die in das Gewissen aller Menschen eingebaut ist. Aber infolge der globalen Entgleisung wurde das Gewissen funktionsunfähig.

Die Menschen gehorchten nicht mehr dem Gewissen, sondern den Gesetzen, die ihnen von den verschiedenen Religionen und Imperien auferlegt waren. Sie gehorchten aus Angst vor Strafe, und die Strafen waren in allen Religionen gnadenlos. Wer nicht den Gesetzen folgte, sondern dem eigenen Gewissen, wurde umgebracht. Auf diese Weise entfernte sich die Menschheit Jahrtausend für Jahrtausend von der Ethik, die uns allen ursprünglich eingegeben war. An deren Stelle ist eine kollektive Angst getreten.

Ohne diese Angst könnte es nicht diesen Gehorsam geben, mit dem sich die Menschen heute noch ihren Despoten unterwerfen.

Und ohne diese Angst wüssten die Menschen, dass wirklicher Friede nicht durch die raffiniertesten Waffen, sondern durch Geistkräfte bewirkt wird — das gilt auch für die Ukraine und Russland. Die Welt ist ein feinstoffliches Gewebe, welches nicht durch Waffen, sondern durch die Gedanken und den Glauben der Menschen gelenkt wird.

Die Kinder, die heute geboren werden, wissen glücklicherweise noch nichts von den Schrecken ihrer Vorfahren. Erst wenn sie älter werden und in ihre ersten Liebesbeziehungen eintreten, werden sie nach anfänglicher Begeisterung von dem genetischen Erbe der Menschheit berührt und erfahren ein ähnliches Schicksal, wenn sie nicht rechtzeitig mit einer besseren Welt von Liebe und sensibler Aufklärung in Berührung kommen. Dies betrifft vor allem den sexuellen Bereich, der seit dem patriarchalen Massenmord an Frauen in fast jeder Liebesbeziehung zwischen einem Mann und einer Frau einen Untergrund von Misstrauen und Trennungsangst in sich trägt.

Hier, im zerstörten Verhältnis der Geschlechter, liegt eine der Ursachen, die bis heute den meisten menschlichen Katastrophen zugrunde liegt. Alle Menschen und alle Tiere sind aus einem weiblichen Leib hervorgegangen. Die Erde ist weiblich, und alle, auch die stärksten Männer, tragen in ihrem Zellkörper eine Ursehnsucht nach dem Muttergrund allen Lebens. Sollte es möglich sein, die Menschheit noch vor dem globalen Holocaust zu retten, so wäre das die Wiederverbindung mit diesem Muttergrund. Denn hier liegt die wirkliche Heimat, nach der sich alle sehnen.

„Die Heimat, die allen in die Kindheit scheint“ (Ernst Bloch).

Dafür brauchen wir eine neue Welt, eine Zeitenwende, die nicht durch neue Waffen entsteht, sondern durch Menschen, die ihre ursprüngliche Liebe wiedergefunden haben und ihre göttliche Herkunft nicht mehr verleugnen müssen.


Redaktionelle Anmerkung: Dieser Text erschien zuerst auf Tamera.org.