Das Prinzip der weißen Fahne
Ein israelischer Satiriker lieferte vor mehr als 50 Jahren eine ungewöhnliche Erklärung für moderne Krisen.
Die deutsche Politik scheint eine Katastrophe zu sein. Während die Wirtschaft in die Rezession abgleitet und die Gesellschaft gespalten ist, führt scheinbar jede Entscheidung der Regierung zu weiteren großen Schäden, sowohl im Inland als auch in den diplomatischen Beziehungen. Obendrein bewegt sich das Land auf einen großen Krieg zu. Auf diesen ist Deutschland jedoch angesichts der inneren Situation überhaupt nicht vorbereitet. Nichts passt also zusammen. Oder doch? Liest man das satirische Werk „Das Prinzip der weißen Fahne“ des israelischen Intellektuellen und Journalisten Shimon Tzabar, ergibt alles plötzlich einen Sinn.
Wenn man sich die deutsche Politik heutzutage anschaut, dann könnte man verzweifeln. Es sieht so aus, als sei ein geballtes Maß an Inkompetenz am Werk. Deutschland engagiert sich, gemeinsam mit dem ganzen Rest des Westens, in einem Krieg gegen Russland, der keinerlei Aussicht auf einen Sieg hat. Die wirtschaftlichen Sanktionen zerstören vielmehr die deutsche Wirtschaft und lassen die russische prächtig dastehen. Gleichzeitig wird außenpolitisch mehr Porzellan zerschlagen als auf dem Polterabend eines Haushaltswaren-Ladeninhabers nach der Insolvenz. Wohin die deutschen Politiker auch reisen, überall machen sie sich vollkommen lächerlich. Deutschland wird nicht mehr ernst genommen in der Welt, wirtschaftet sich selbst ab und steigert sich dennoch zuhauf in Konflikte hinein, die es nicht lösen kann. Das alles wirkt amateurhaft, geradezu lächerlich.
Doch was wäre, wenn all das einem Plan folgt, und zwar einem geradezu genialen Plan, der nicht die Zerstörung Deutschlands zum Ziel hat, sondern das genaue Gegenteil? Einen Hinweis darauf, dass dies der Fall sein könnte, gibt das satirische Buch „Das Prinzip der weißen Fahne“ des israelischen Journalisten und Intellektuellen Shimon Tzabar. Bereits 1972 in der ersten Auflage erschienen, bietet das Buch eine Anleitung, wie man Kriege verliert. Doch warum sollte ein Staat anstreben, Kriege zu verlieren? Ganz einfach weil Länder, die Kriege verlieren, in der Regel anschließend viel besser dastehen als die Sieger. Dafür gibt er eine Reihe von Beispielen an. So wurden Deutschland und Japan im Zweiten Weltkrieg vernichtend geschlagen und erstanden kurz darauf im Rahmen des sogenannten Wirtschaftswunders wieder aus der Asche auf, erlebten einen Aufschwung und eine Technisierung, die sie vor dem Zweiten Weltkrieg trotz aller Bemühungen nicht vollbringen konnten. Ähnliche Entwicklungen hätten sie im Falle eines Sieges nicht erleben können.
Denn der Sieger eines Krieges sieht sich nach dem Krieg mit der Aufgabe konfrontiert, den Besiegten wieder aufzubauen. Das erfordert einen großen Aufwand an Ressourcen und Geldern sowie ein erhöhtes Maß an Aufmerksamkeit. Auch die Verwaltung und Kontrolle der lokalen Bevölkerung ist stets ein Kraftakt, und alles zusammen beschäftigt den Sieger überproportional; beides bindet Ressourcen, die an anderer Stelle fehlen. Der Verlierer eines Krieges braucht sich jedoch nur vom Gewinner helfen zu lassen und muss sich lediglich um sich selbst kümmern.
Doch warum sollte man überhaupt einen Krieg beginnen, nur um ihn dann zu verlieren? Darauf gibt es mehrere Antworten. Die Antwort, welche scheinbar auf die heutige Situation zutrifft, ist wohl: Überalterung und Zerfall der Wirtschaft.
Ab einem gewissen Punkt können wirtschaftliche Systeme nicht mehr reformiert oder durch punktuelle Erneuerung erhalten werden. Die Maschinen werden zu alt, die Produktionsprozesse, die schon lange etabliert sind, lassen sich nicht kurzerhand ändern. Daher ist es sinnvoller, das ganze System zu zerschlagen und von Grund auf neu aufzubauen. Dies funktioniert am besten durch einen Krieg, der in einer Niederlage endet.
Und genau das sehen wir in Deutschland schon seit langer Zeit. Das wirtschaftliche System entspricht im Wesentlichen dem, das in den 1950er- und 60er-Jahren eingerichtet wurde. Deutschland hat sich in bekannten Mustern festgefahren, ohne ein besonderes Maß an Flexibilität aufzuweisen. Infrastruktur und Maschinen veralten, Gewohnheiten erschweren eine Veränderung. Das wirtschaftliche System Deutschlands schien schon vor Jahren früher oder später zum Scheitern verdammt. Da ist es, so haben es sich die Regierungsverantwortlichen wohl gedacht, sinnvoller, das System komplett zu zerschlagen. Damit haben sie dann begonnen, indem sie zwar keinen direkten Krieg starteten, aber einen kriegsähnlichen Zustand über den Vorwand einer Pandemie etablierten und diesen Zustand anschließend lückenlos in den Krieg gegen Russland überführten. Doch all das könnten auch Vorbereitungen für einen „echten“ Krieg sein, indem man alles erst noch darauf ausrichtet, diesen Krieg zu verlieren. Denn so ein Krieg wird nicht „einfach so“ verloren — eine Niederlage muss sorgsam vorbereitet werden, ansonsten besteht das Risiko eines versehentlichen Sieges.
Doch was braucht es, um einen solchen Krieg mit großer Sicherheit zu verlieren? Shimon Tzabar hat dafür einige Punkte aufgelistet, die sich wie eine Anleitung für die deutsche Politik lesen, welche diese Schritt für Schritt zu befolgen scheint.
1. Eine schlechte Außenpolitik betreiben
Der erste Punkt ist das Betreiben einer schlechten Außenpolitik. Dazu genügt es jedoch nicht, wie Tzabar ausführt, die eigentlich gute Politik zu korrumpieren. Einfach nur wie der Elefant im Porzellanladen auftreten, wohin man auch kommt — wie unsere Vertreter das derzeit tun — und die eigenen Vorstellungen demonstrative zur Schau stellen, auch gegenüber Kulturen, die mit solchen „Werten“ auf Kriegsfuß stehen, ist zwar eine offensichtliche Bekundung des eigenen Willens zu schlechter Außenpolitik, doch erfordert das deutlich mehr: Denn eine schlechte Außenpolitik besteht darin, dass man sich Feinde schafft und Verbündete verliert.
Verbündete haben nämlich die lästige Eigenschaft, im Falle eines Konflikts zu Hilfe zu eilen — und das kann man so gar nicht gebrauchen, wenn man darauf abzielt, einen Krieg zu verlieren. Ein Feind wiederum ist für einen Krieg selbstverständlich notwendig, denn mit wem sollte man sonst Krieg führen?
Ein solcher Feind muss also her. Das indes ist gar nicht so einfach. Der sicherste Weg, so Tzabar, sei es, Gebietsansprüche auf das Staatsgebiet des gewünschten Feindes zu erheben. Denn solche Ansprüche machen selbst den engsten Verbündeten augenblicklich zum erbitterten Feind. Leicht ist das, wenn der gewünschte Feind gleich jenseits der eigenen Grenze liegt; irgendwo finden sich immer historische Dokumente, die belegen, dass das ein oder andere Gebiet mal dem eigenen Staat gehörte. Gibt es diese Dokumente trotz langer Vergangenheit nicht, müssen eben emotionale Ansprüche erhoben werden. Schwieriger ist es, wenn es sich beim Feind in spe nicht um ein Nachbarland handelt. Dann muss man sich einen Verbündeten suchen, der an diesen anvisierten Feind angrenzt.
Nun ist die Situation heute eine andere als zu der Zeit, da das Buch geschrieben wurde. Nationalstaaten lösen sich zunehmend in überstaatlichen Gebilden wie der NATO oder der EU auf, die mit immer mehr staatlichen Funktionen betraut werden. So könnte man argumentieren, dass sowohl die NATO als auch die EU einen Gebietsanspruch auf die Ukraine erhoben haben, was zwangsläufig dazu führen musste, Russland zu einem Feind zu machen. Zugleich erhebt die Ukraine einen Anspruch auf die schon seit 2014 in die Russische Föderation eingegliederte Krim sowie auf die Regionen im ehemaligen Osten des Landes, die inzwischen unter russischer Kontrolle und Verwaltung stehen. Gleichzeitig ist der Gebietsanspruch Russlands auf diese Regionen ein zielsicherer Konfliktherd. Deutschland als Teil sowohl der EU als auch der NATO unterstützt deren Ansprüche auf die Ukraine, die Krim und die ehemalige Ostukraine.
Israel hingegen hat es deutlich leichter, sich Feinde zu schaffen. Schon seit Jahrzehnten weitet es sein Staatsgebiet immer weiter auf Gebiete aus, die ihm nicht gehören. Die Gebiete der Palästinenser, die Golanhöhen und mittlerweile die vollkommene Zerstörung des Gazastreifens — all das garantiert ewige Feindschaft mit den angrenzenden Ländern und Volksgruppen. Zugleich erhebt das Land einen historischen sowie emotionalen Anspruch auf die Gebiete, indem es auf Heiligtümer verweist, die sich dort befinden, für die sich, so Tzabar, zuvor jedoch niemand wirklich interessiert hat. Deutschland unterstützt Israel in diesen Ansprüchen und sieht auch großzügig über den Völkermord an den Palästinensern hinweg, den der israelische Staat im Gazastreifen anrichtet. Damit macht Deutschland sich effektiv die ganze arabische Welt zum Feind.
Durch die antirussischen Sanktionen und den Versuch, diese Maßnahmen auch der ganzen Welt abzuverlangen, haben Deutschland und der US-geführte Westen zuvor schon einige Verbündeten verloren. Saudi-Arabien, einst treuer Öllieferant des Westens, strebt einen Beitritt zum BRICS-Bündnis an, ebenso eine ganze Reihe weiterer Länder. Afrika befreit sich, ein Land nach dem anderen, vom kolonialen Klammergriff und wirft westliche Soldaten, Medienvertreter und Diplomaten aus dem Land. Auch die Türkei oder Serbien, die eigentlich seit jeher einen Beitritt zu westlichen Institutionen erhofft hatten, zögern mittlerweile, auf diesem Weg weiterzugehen. So hat Deutschland tatsächlich viele Verbündete verloren und sich eine Reihe neuer Feinde geschaffen. Die Art und Weise, wie Deutschland dies umgesetzt hat, sowie die Auswirkungen dieses Verlustes von Verbündeten bringt uns gleich zum nächsten Punkt.
2. Eine florierende Wirtschaft ruinieren
Eine florierende Wirtschaft kann eine Niederlage im Krieg sehr erschweren. Gewaltige Industriekapazitäten garantieren einen endlosen Strom an Rüstungsgütern, der einer Niederlage im Weg stehen könnte. Daher ist es notwendig, zuvor die Wirtschaft zu ruinieren. Tzabars Tipp, wie dies am effektivsten zu bewerkstelligen sei, lautet dabei: einfach nichts tun und die Wirtschaft sich selbst zerstören lassen. Denn „Ökonomen haben schon vor Langem festgestellt, dass der naturgegebene Weg einer jeden Volkswirtschaft eher zur Katastrophe denn zum Wohlstand führt“. Eine Volkswirtschaft kennt nur zwei Zustände: entweder Inflation oder Deflation beziehungsweise Depression. Beide Zustände sind schlecht, denn eine Inflation führt früher oder später in die Depression und zerstört damit die Wirtschaft. Und einer Inflation kann man nur durch die Depression Einhalt gebieten. Eine solche wiederum kann die Wirtschaft zum Stillstand bringen, wird sie nicht rechtzeitig gestoppt. Und so schwingt eine jede Wirtschaft immer wieder wie ein Pendel zwischen beiden hin und her. Auch eine boomende Wirtschaft ist stets nur ein Anzeichen für einen baldigen Crash.
Die Katastrophe steht also eigentlich immer vor der Tür oder ist bereits eingetreten. Steht sie noch bevor, so kann man ihr, wenn man will, noch einen kleinen Schubs geben. Am effektivsten ist dabei, bestimmte Maßnahmen zu ergreifen, um Katastrophen einzudämmen, da diese sehr effektiv alles immer nur noch verschlimmern.
Bewegt sich die Wirtschaft in Richtung Inflation, kann man den Trend verstärken, indem man die öffentlichen Ausgaben erhöht, die Steuern senkt und ankündigt, die Währung bald abzuwerten. Man sollte diese Ankündigung allerdings nicht in die Tat umsetzen, schon die Angst vor der Währungsinflation genügt. Sie umzusetzen wäre jedoch eine antiinflationäre Maßnahme, die das Ziel, die Inflation zu bestärken, erschweren würde. Steuert die Wirtschaft hingegen in die Depression, wird sie weiter in diese Richtung geschubst, indem öffentliche Ausgaben verringert, beispielsweise öffentliche Bauvorhaben gestoppt, Hilfsgelder für Industrie, Handel oder Sozialhilfe reduziert und Steuern und Zinsen erhöht werden.
Schaut man sich die ökonomische Situation Deutschlands an, so entdeckt man ein vorbildliches Chaos. Die Wirtschaft der gesamten EU befand sich schon vor 2020 im Niedergang, der Kollaps stand unmittelbar bevor, und so haben Geschäftsschließungen die Zahl der Pleiten erhöht, wodurch die Wirtschaft bereits kräftig eingebrochen ist. Dann gab es staatlich alimentierte Zwangsmedikationen und andere vorgeblich gesundheitsschützende Maßnahmen, die einigen Industriezweigen Milliardensummen eingebracht haben. Zwar wurden zunächst Hilfsgelder für Betriebe gezahlt, die während des Lockdowns schließen mussten, diese werden jedoch nun in vielen Fällen wieder zurückverlangt. Damit werden die ohnehin gebeutelten Unternehmen noch stärker getroffen. Auch die antirussischen Sanktionen haben Chaos in die Lieferketten gebracht und diese teilweise zum Erliegen kommen lassen, was die Wirtschaft noch tiefer abstürzen ließ. Übertroffen wurde das Ganze nur von der glorreichen Idee, die Nord-Stream-Pipelines in die Luft zu sprengen, sodass sich die Energie drastisch verteuerte.
Gleichzeitig sind wir mit einer Währungsinflation konfrontiert, die dazu führt, dass die Menschen von ihrem Geld, das immer weniger wert wird, auch noch weniger kaufen können. Industriebetriebe wandern in die USA ab, die uns mit teurem Fracking-Gas beliefern, das als Ersatz für das günstige russische Gas herhalten muss. In dieser Situation erhöhten die Zentralbanken auch noch die Zinsen, sodass sich kaum noch ein Unternehmen oder eine Privatperson leisten kann, ihre Schulden zu tilgen. Kredite werden kaum noch aufgenommen, sodass sich die Wirtschaft auch nicht erholen kann, sondern vielmehr zum Stillstand kommt. Gleichzeitig wird die Energiepreisbremse beendet, die bisher dafür gesorgt hat, dass die meisten Menschen Strom und Heizung wenigstens noch ansatzweise sich leisten konnten, und seitens der Politik spricht man bereits von drastischen Kürzungen, weil man ein Haushaltsloch aufgetan hat, das es nun zu füllen gilt. Das bedeutet, dass die öffentlichen Ausgaben vorbildlich gekürzt werden. Damit leistet die deutsche Regierung ganze Arbeit auch in diesem zweiten Schritt, die florierende Wirtschaft zu zerstören, und stellt Deutschland damit effektiv für die Niederlage auf.
3. Eine homogene Gesellschaft spalten
Eine geeinte Gesellschaft erschwert eine Niederlage ungemein. Daher ist es dringend notwendig, eine homogene Gesellschaft zu spalten, noch bevor der Krieg tatsächlich beginnt. Gesellschaften spalten sich über Konflikte. Konflikte müssen also geschürt werden. Grundsätzlich finden sich in jeder Gesellschaft Konflikte. Es gibt Gegensätze wie jene zwischen verschiedenen religiösen Konfessionen, Arbeitnehmern und Arbeitgebern oder Stadt und Land. Diese Gegensätze oder Konflikte halten eine Gesellschaft grundsätzlich zusammen. Sie bilden eine gesellschaftliche Matrix, welche die Menschen vereint. Denn alle Menschen finden sich in irgendeiner Form in den verschiedenen Gruppen wieder: So kann ein Protestant zugleich Arbeiter sein und in der Stadt leben, wohingegen jemand anderes vielleicht ein auf dem Land lebender katholischer Großgrundbesitzer ist. Ebenso gibt es aber auch Katholiken aus der Arbeiterschicht oder Protestanten aus der Oberschicht. Diese unterschiedlichen Zugehörigkeiten, die wahllose Verteilung der Konfliktgruppen, hält die Gesellschaft zusammen.
Daher ist es notwendig, entweder neue Konfliktlinien aufzureißen oder aber bestehende Konflikte in neue Konflikte einzugliedern. So wäre eine Gesellschaft, in der alle Protestanten der Oberschicht angehören und in der Stadt wohnen, wohingegen die Katholiken Arbeiter sind und auf dem Land leben, eine zutiefst gespaltene Gesellschaft. Eine solche eindeutige Spaltung braucht es.
Diese kann man erreichen, indem ein bestehender Konflikt zum vorherrschenden gemacht wird. Man könnte etwa die Frage der Religion zum vorherrschenden Konflikt machen, beispielsweise indem eine Religion zur Staatsreligion erklärt wird. Ein Klassenkonflikt hingegen lässt sich verschärfen, indem etwa die Bedingungen der Arbeitnehmer durch sinkende Löhne, steigende Preise und einen Abbau der Sozialleistungen verschlechtert werden.
Gleichzeitig ist es nötig, alle „Überdruckventile“ zu verschließen. Das bedeutet, dass Demonstrationen und Proteste, Streiks und die freie Meinungsäußerung untersagt werden. Dadurch steigt der Druck im System und der Konflikt spitzt sich zu. Es kommt zu wilden Streiks oder illegalen Demonstrationen, die treffliche Anlässe für polizeiliche Gewalt bieten. Und Gewalt seitens der Staatsmacht ist überaus geeignet dafür, Konflikte eskalieren zu lassen. Sie lässt innerhalb der Konfliktgruppen Einigkeit entstehen und vertieft die Spaltung der Gesellschaft auf diese Weise. Ein Konflikt wird dadurch erleichtert, dass die Menschen in den Konfliktparteien Idealisten sind. Auf diese Weise kämpfen sie nicht für sich selbst, sondern für eine Idee, eine Ideologie. Die Konflikte werden demnach ihres differenzierenden, persönlichen Elementes beraubt; es entstehen simple Schwarz-Weiß-Muster, die eine Versöhnung erschweren und die Spaltung zementieren.
Eskaliert der vorherrschende Konflikt, werden in einem nächsten Schritt alle anderen Konflikte so arrangiert, dass sie sich aneinanderfügen. Man kann auf diese Weise mehrere Konflikte miteinander kombinieren. So kann man den Konflikt zwischen Großgrundbesitzern und Pachtbauern mit jenen der Arbeiter und Kapitalisten vereinen, indem man sie zu einem Konflikt zwischen Ausbeutern und Ausgebeuteten umdeutet. Lassen sich Konflikte nicht ineinander integrieren, müssen neue entstehen. Ein gutes Beispiel dafür ist die Überzeugung von Karl Marx, Religion sei Opium für das Volk. Denn Marx hatte erkannt, dass sich ein Klassenkampf schwer umsetzen lässt, solange es Konflikte zwischen unterschiedlichen Konfessionen gibt. Daher mussten Religionen insgesamt bekämpft werden. Wo vorher ein Konflikt zwischen verschiedenen Religionen und Konfessionen bestand, gibt es unter diesem Motto nur noch den Konflikt von Religion gegen Atheismus.
Wenn all das nichts nützt — oder um dem Ganzen ein „Sahnehäubchen“ aufzusetzen —, kann man natürlich auch Konflikte importieren, indem man Menschen importiert, sprich indem man möglichst viele Menschen einwandern lässt, die im Idealfall aus ganz anderen Regionen mit ganz anderen Kulturen stammen.
Ausländer haben die Tendenz, unter sich zu bleiben und auf diese Weise Parallelgesellschaften zu gründen – besonders in Ländern, die schlechte Integrationsangebote haben. Auch bringen sie ihre religiösen und kulturellen Überzeugungen mit, die oft mit denen der Einwohner des Landes kollidieren. Findet diese Zuwanderung ungebremst statt, kann bereits sie allein genügen, ein Land zum Zusammenbruch zu bringen. Ein Krieg ist dann überhaupt nicht mehr notwendig.
Schauen wir uns nun also die Bundesrepublik an. Hier können wir eindeutig die Bemühungen erkennen, die vielen gesellschaftlichen Konflikte, die ursprünglich eine vereinigende Matrix bildeten, zu spalten. So hat der Coronafaschismus die Gesellschaft in zwei Lager unterteilt, die sich ideologisch unvereinbar gegenüberstehen. Dieser Konflikt, der erst im Jahr 2020 neu entstanden ist, wurde gleich zum vorherrschenden Konflikt, um den herum sich alles andere gruppierte. Gleichzeitig wurden in diesen Konflikt die bereits bestehenden zwischen Links und Rechts eingegliedert, indem stumpf und ohne jeden Bezug zur Realität alle Maßnahmengegner und Verweigerer der Genspritze zu Rechten und Nazis erklärt wurden. Weiterhin wurde der Kampf der Pharma- und Gerätemedizin gegen die Naturheilkunde ebenso integriert wie der zwischen Wissenschaft und Religion.
Letzterer wurde sogar weitgehend in die komplette Verwirrung überführt, indem unter dem Label der Wissenschaft eine Art Staatsreligion entstanden ist, wohingegen jene, die als esoterische Spinner bezeichnet wurden, eigentlich streng evidenzbasiert arbeiteten. Zudem wurden die Überdruckventile geschlossen, indem Demonstrationen gegen die Maßnahmenpolitik verboten oder mit absurden Auflagen versehen wurden. So konnten nach Belieben Anlässe für staatliche Gewalt geschaffen werden, die überaus wirkungsvolle Bilder produzierten und die Spaltung verfestigten.
Aktuell werden anhand der Konfliktlinien Russland und Ukraine sowie Israel und Palästina weitere Konfliktherde installiert, die allerdings die Bemühungen der Spaltung durch den Coronafaschismus wieder zunichtemachen könnten, denn nicht alle, die sich gegen die Coronamaßnahmen aussprachen, sind für Russland beziehungsweise für die Ukraine. Sie verteilen sich auf beide Lager. Dasselbe gilt für Israel und Palästina. Hier besteht die Gefahr einer Rückkehr zur die Gesellschaft erhaltenden Konfliktmatrix. Es liegt dann im Interesse der Herrschenden abzuwenden versucht wird, zumindest propagandistisch die Gruppe der „Coronaleugner“ in jene der „Putinversteher“ und der „Antisemiten“ zu überführen. Letzteres wurde schon zu den Zeiten vorbereitet, da der Israelkonflikt noch keine bedeutende Rolle in der Staatspropaganda spielte.
Bereits zuvor haben die Herrschenden eine gewaltige Zuwanderung begünstigt, zumeist aus vollkommen anderen Kulturkreisen. So hat sich die Anzahl der Muslime in diesem zumindest der Ideologie nach christlichen Land erheblich vergrößert. Muslime noch dazu, die ihre Religion tatsächlich ernst nehmen, was in diesem eher atheistischen Land, das feste Glaubenswerte überhaupt nicht mehr kennt, vollkommen undenkbar ist. Gleichzeitig werden Zuwanderer gern gegen die einheimischen Arbeiter ausgespielt, weil erstere sich zu günstigeren Bedingungen ausbeuten lassen und damit die einheimischen Arbeiter verdrängen. Mit Leichtigkeit ließe sich also ein seit Jahren andauerndes Bemühen erkennen, die Gesellschaft tief zu spalten und so auf eine Niederlage in einem kommenden Krieg vorzubereiten.
4. Eine Armee für die Niederlage aufstellen
Kriege werden maßgeblich vom Militär ausgefochten. Es ist nicht auszudenken, was geschieht, wenn man eine gut ausgebildete und hoch motivierte Armee sein Eigen nennt. Diese birgt die Gefahr, einen Krieg tatsächlich zu gewinnen. Daher muss die Armee zunächst für die Niederlage fit gemacht werden. Dafür muss man nicht zwingend die bestehende Armee durch eine neue ersetzen. Es genügt, ein paar Stellschrauben zu drehen.
So sollte man zunächst schlechte Soldaten rekrutieren. Gemeint sind natürlich all jene, die nicht vorbehaltlos geeignet sind, in den Krieg zu ziehen. Das bedeutet, dass man diejenigen auswählen sollte, die schwach und krank sind, alt und weniger beweglich. Was das angeht, besteht in Deutschland noch Aufholbedarf, da das Rekrutierungsmuster, gemäß dem vornehmlich die Gesündesten und Fittesten eingezogen werden, noch gilt. Ein weiterer Punkt ist die Einführung einer Wehrpflicht, denn ein unfreiwilliger Soldat ist ein wirklich schlechter Soldat. „Das Prinzip der Rekrutierung muss also lauten, dass ein Mann umso mehr in der Armee benötigt wird, je weniger er ihr dienen will“, fasst Tzabar es zusammen. Über eine solche Wehrpflicht kann man die Untauglichen, Schwachen und Kranken einziehen und die Gesunden aussortieren. Außerdem sind Soldaten, die zum Dienst verpflichtet sind, weniger motiviert und weniger geneigt, Befehle auszuführen oder die Waffen, mit denen sie umzugehen lernen, tatsächlich zu benutzen. Diesbezüglich sind in Deutschland nach langer Zeit wieder gute erste Ansätze zu erkennen, da erneut die Idee der Wehrpflicht ins Spiel gebracht wird. Weil die Gefahr eines großen Krieges allerdings schnell näher rückt, ist es notwendig, diese Wehrpflicht so rasch wie möglich einzuführen.
Zudem müssen in der Armee Hoffnungslosigkeit und Frustration verbreitet werden. Das kann auf verschiedenen Wegen erreicht werden, die am besten miteinander kombiniert werden. So ist es notwendig, die Soldaten immer und überall zu erniedrigen, sie sinnlose Aufgaben erledigen zu lassen, aus nichtigen Anlässen Strafen zu verhängen und alle weiteren Formen von Erniedrigung, Beleidigung und persönlicher Entwürdigung anzuwenden, die einem eben so einfallen.
Das Ziel muss es sein, dass der Soldat am Ende nicht mehr weiß, wo der Feind nun wirklich steht: jenseits der Grenze oder doch innerhalb des eigenen Kasernenhofs? Ein nicht zu unterschätzender Aspekt dabei ist eine schlechte Ernährung. Soldaten, die permanent unterernährt sind oder Verdauungsbeschwerden haben, sind tendenziell weniger motiviert, zu kämpfen. Hier geht die Bundesrepublik erste gute Schritte, indem sie vom Ernährungsplan der Bundeswehr Fleisch, Fisch und frisches Obst streicht. Gleichzeitig ist eine Ungleichbehandlung zwischen den unteren Rängen und den oberen Rängen ein zusätzlicher Aspekt, der die Soldaten demoralisiert. So sollten hohe Offiziere fürstlich speisen, während die unteren Ränge nur wenig und vor allem schlechtes Essen bekommen. Gleichzeitig muss diese Ungleichheit transparent sein, denn jeder Versuch, die Moral zu erschüttern, scheitert, wenn der einzelne Soldat glaubt, allen anderen erginge es ebenso. Diese Illusion entsteht am besten gar nicht erst. Offene Kommunikation und Zurschaustellung der Ungleichbehandlung ist daher angezeigt.
Zusätzlich zur schlechten Ernährung müssen die Soldaten ständig exerzieren und marschieren. Dabei ist es jedoch von entscheidender Bedeutung, dass sie nicht das Marschieren in Richtung eines Feindes lernen. Denn das führt dazu, dass dieser Marsch auf den Feind die leichteste Übung wird und daher zur Gewohnheit. Ein Rückzug kommt den Soldaten dann einfach nicht in den Sinn. Von daher muss beständig der Rückzug geübt werden, sodass dieser zur Gewohnheit wird und im Falle eines Gefechts die erste, sinnvolle Option. Auch hier hat die Bundesrepublik Deutschland Nachholbedarf.
Ein weiterer Punkt ist die Reduktion der eigenen Reserven. Dies wird durch die Verbesserung der Hygiene in den modernen Zeiten dramatisch erschwert. Starb früher die Armee häufig ganz ohne Zutun des Feindes durch Krankheiten weg, so ist das heute nicht mehr der Fall. Daher ist der vordringlichste Punkt, die verbesserte Hygiene und folglich den Mangel an Krankheiten dadurch auszugleichen, dass man den Soldaten Kampfesmut einflößt. Schließlich ist nichts so verheerend für eine Armee wie der Mut ihrer Soldaten. Mutige Soldaten treten keinen Rückzug an, sondern werfen sich dem Feind trotz aller Aussichtslosigkeit entgegen, was die eigenen Verluste massiv in die Höhe treibt. Anreize für diesen Mut können beispielsweise Auszeichnungen sein. Tatsächlich wurden die meisten Auszeichnungen hauptsächlich dafür erfunden, Generäle und andere hochrangige Militärführer zu ehren, die ihre Untergebenen durch das Einflößen von Mut in den sicheren Tod geschickt haben. So ist eine Tendenz dahingehend zu bemerken, dass verlustreiche Schlachten und entscheidende Niederlagen durch die Verleihung einer Auszeichnung geadelt werden. Also müsste man in Deutschland eine Reihe von Auszeichnungen ersinnen oder aber sie häufiger verleihen an jene, die ihre Soldaten in den Untergang führen.
Weiterhin dürfen auch die Waffen in keiner Weise funktionstüchtig sein. Waffen, die nicht funktionieren, haben auch nicht die lästige Angewohnheit, dem Feind Schaden zuzufügen und damit eine Niederlage zu erschweren. Geeignet sind dabei vor allem sogenannte verbesserte Waffensysteme, die komplizierter und damit fehleranfälliger als ihre Vorgänger ausfallen. Auch eine Zunahme der Geschwindigkeit ist eine gute Stellschraube. So ist es für einen Piloten, der mit mehrfacher Überschallgeschwindigkeit fliegt, nahezu unmöglich, ein Ziel zu treffen.
Glücklicherweise verfügt die Bundeswehr über eine ganze Reihe ineffektiver Waffen. Gewehre, die nicht treffen, Hubschrauber, die nicht fliegen, und Panzer, die nicht fahren — all das findet sich bereits in deutschen Beständen. Hinzu kommen die vielen Fehlschläge in der Entwicklung neuer Waffen wie etwa der Eurofighter oder eigene Drohnensysteme. Auch jene Panzer und Raketenabwehrsysteme, die noch funktionieren, sind nicht geeignet, tatsächlich eine Schlacht zu gewinnen, wie die zahlreichen deutschen Waffensysteme in der Ukraine momentan unter Beweis stellen. Der Trend, alles zu digitalisieren, wird das Niederlagenpotenzial erhöhen, denn die ganze digitale Technik ist hochgradig fehleranfällig und versagt in der Regel zuverlässig im entscheidenden Moment. Die Bundesrepublik geht aber sogar noch einen Schritt weiter und entwaffnet ihre eigene Armee einfach. So wurden seit Februar 2022 immer wieder deutsche Waffenbestände in die Ukraine exportiert und dort erfolgreich vernichtet. Dasselbe geschieht im Hinblick auf den Krieg Israels. Besser noch als eine Armee mit schlechten Waffen ist eine Armee ganz ohne Waffen. Effektiver kann man einen Krieg nicht verlieren.
Ebenso können chemische, biologische oder nukleare Kampfmittel zum Einsatz kommen. Diese sind äußerst effektiv darin, Menschen zu töten. So haben chemische Waffen im Ersten Weltkrieg zu insgesamt fast 800.000 Toten auf allen Seiten geführt. Dennoch wurde ihr Einsatz von allen Seiten als Fehlschlag bewertet. Warum? Weil chemische Waffen dazu neigen, mehr Schaden unter den eignen Soldaten anzurichten. Dasselbe gilt für nukleare Waffen. So führten US-amerikanische Untersuchungen zu den beiden Atomwaffenangriffen auf Hiroshima und Nagasaki zu dem Ergebnis, dass die Entwicklung und Testung der Atomwaffen viermal mehr Amerikaner getötet haben, als Japaner bei den Abwürfen gestorben sind. Auch Langzeitfolgen wie Krebs sind dabei zu bedenken.
Biologische Waffen wurden zwar noch nicht im Kampf eingesetzt, es ist aber zu erwarten, dass sie ähnliche Effekte haben wie die chemischen und nuklearen. Zudem muss man nicht darauf warten, dass der Feind sie einsetzt, man kann sie seinen Soldaten auch einfach selbst verabreichen, beispielsweise in Form von Impfstoffen. So führte ein wirkungsvoller Medikamentencocktail, der britischen und US-amerikanischen Soldaten vor ihrem Einsatz im ersten Golfkrieg verabreicht wurde, dazu, dass mehr als 5.000 der 50.000 britischen und etwa 138.000 der 697.000 US-amerikanischen Soldaten Krankheiten meldeten, die in Verbindung mit ihrem Einsatz standen. Unter den Franzosen, die auf solche Medikamente verzichteten, waren es nur 140 von insgesamt 25.000 Soldaten.
In dieser Hinsicht ist die Bundesrepublik geradezu vorbildlich, hat sie doch unter dem Deckmantel von Corona ihren Soldaten mittels einer Duldungspflicht eine experimentelle „Impfung“ aufgenötigt, die schwerwiegende gesundheitliche Folgen mit sich bringt.
Die Krankenstände sind daraufhin explodiert, und das ganz ohne Krieg. Das führt auch zurück zu dem Punkt, nur untaugliche Soldaten zu rekrutieren. Denn viele der Gespritzten erleiden dauerhafte Schäden an ihren Organen und sind dann für den Einsatz kaum noch zu gebrauchen. Das ist zudem eine gute Alternative, wenn man keine neuen, untauglichen Soldaten rekrutieren kann oder will. Dann kann man die gesunden und fitten Soldaten einfach durch Applikation ungeeigneter Medikamente ihrer Gesundheit berauben. Allein dieser Schritt kann daher schon genügen, eine Armee zum Zusammenbruch zu bringen, solange er nur oft genug wiederholt wird.
Man kann also insgesamt festhalten, dass die deutsche Bundeswehr auf die Niederlage schon recht gut vorbereitet ist. Allerdings bietet sich noch Verbesserungspotenzial.
# 5. Strategien für die Niederlage
Schließlich müssen noch Strategien und Taktiken für die Niederlage verfolgt werden. Strategisch ist es immer sinnvoll, wenn man Krieg mit einem Land führt, das eine sehr lange Kommunikationslinie notwendig macht. Die Kommunikationslinie ist die Verbindung des Militärs zu ihrer Versorgungsbasis, sprich den Zentren des Landes, aus dem es entsandt wird. In der Vergangenheit hat sich ein Krieg gegen Russland als ein wirkungsvoller Weg in die Niederlage erwiesen. Hier verlängert sich die Kommunikationslinie zwischen den Soldaten und ihrer Basis, je weiter sie in das Landesinnere des Feindes vordringen — und Russland hat ein sehr ausgedehntes Landesinneres. Es ist daher überaus zielführend, dass die deutsche Regierung auf einen Krieg gegen Russland — und darüber hinaus mit China — hinarbeitet, bei dem es sich ebenfalls um ein großes Land handelt, das dazu noch weiter von Europa entfernt liegt.
Zudem ist es stets von Vorteil für die gewünschte Niederlage, Offensiven zu führen, anstatt sich nur zu verteidigen. Denn derjenige, der in die Offensive geht, erleidet immense Verluste, während derjenige, der sich verteidigt, seine Verluste gering halten kann. Hinweise auf ein mögliches Vorgehen Deutschlands und des Westens gegenüber Russland gibt schon jetzt der Krieg in der Ukraine. Hier haben die russischen Soldaten sich nach ihrem ersten Vormarsch eingegraben und über einen sehr langen Zeitraum lediglich die Angriffe der Ukrainer abgewehrt. Trotzdem hat der Westen die Ukraine zu einer großen Gegenoffensive ermutigt, sie geradewegs dazu gezwungen, wobei ukrainische Soldaten zu Hunderttausenden gestorben sind, ohne einen nennenswerten Erfolg erzielen zu können. Es scheint sich dabei um eine Strategie des Westens zu handeln, die auch in der Vergangenheit immer wieder angewendet wurde, und so ist zu erwarten, dass der Westen diese auch in einem neuerlichen Krieg gegen Russland zur Anwendung bringen würde.
Man sieht also, dass die deutsche Politik heute nicht so planlos und lächerlich ist, wie sie erscheint. Dahinter steht ein ausgetüftelter Plan, nämlich Deutschland — und vielleicht sogar ganz Europa — direkt in einen Krieg zu treiben, der zielsicher in eine Niederlage mündet.
Auf diese Weise soll das veraltete wirtschaftliche Systems Deutschlands revolutioniert und ein neuer Aufschwung erzeugt werden. Das ist eine Deutungsweise, die allerdings lediglich einem satirischen Buch entnommen ist.