Das Poetikon
Dichtung für eine (R)Evolution aus Geist und Liebe. Teil 10.
Poesie für den Wandel: Der Schauspieler Hans Kremer spricht alte und neue Texte, Fragmente und Gedichte, die im Lichte der MetAMORphose der Menschheitsfamilie Mut machen, zum Nachdenken anregen und aufzeigen, dass Kunst und Schönheit — gerade in diesen stürmischen Zeiten — kein Luxus, sondern Lebensmittel für den Geist und damit für das Leben selbst sind. In einer von Utilitarismus geprägten Welt verlieren wir diese Tatsache oft aus den Augen und unsere Seele verkümmert. Die Kunst ist ein Tor zur Metaphysik, führt uns aber auch zu Lösungswegen auf anderen Ebenen. Sie kann uns auch jetzt mitten in dieser Apokalypse inspirieren, unsere Träume zu leben und Wirklichkeit werden zu lassen, denn wir sind Schöpferwesen. Die Dichtung ist der Anfang und das Ende der Wissenschaft, wie Hölderlin in seinem „Hyperion“ schreibt. Mit Dichtung kann man Wahrheiten formulieren, die viel mehr sind als die Summe der einzelnen Worte. Und Dichtung als Kunst folgt dem Prinzip der Schönheit und bildet somit eine heilsame Perspektive auf die Lebendigkeit. Die Künstler leben uns mit ihrer Sensibilität und inneren Beweglichkeit vor, wie ein tänzerischer, humorvoller, tiefgründiger Umgang mit den Gegebenheiten das Fundament für eine neue Gesellschaft im Einklang mit der Natur werden kann und wie politisch das Persönliche ist.
Hans Scholl und Alexander Schmorell
Auszug aus „Flugblätter der Weißen Rose I“.
„Eines Tages wird man die Wahrheit erkennen. ( … ) Das ist die Diktatur, sie hat ihren Schleier zerrissen, sie trägt die Stirne hoch, sie schreitet über unsere Leichen“ — Georg Büchner, Dantons Tod, Akt III, 9.
Ja, den historischen Text des ersten Flugblattes der „Weißen Rose“ verwenden wir, um diesen klaren Worten in schöngeistiger literarischer Sprache wieder eine Stimme zu geben. Ja, mit Verwunderung bemerken wir die Aktualität der Worte und Wortwahl. Und: Nein, dieser Text wird weder instrumentalisiert, um das nationalsozialistische Regime zu verniedlichen, noch um das heutige zu verteufeln. Heute gibt es allerdings auch nichts zu verharmlosen. Wenn jemand momentan instrumentalisiert wird, dann ist es die Weltbevölkerung durch eine globalistisch machtgebündelte Ideologie, die zugunsten einer kleinen „verantwortungslosen und dunklen Trieben ergebenen Herrscherclique“ die Menschheitsfamilie versklavt.
Der Größenmaßstab hat sich verändert, aber das macht die „dunklen Triebe“ nicht weniger gefährlich. Die Gefährlichkeit versandet nicht in ihrer flächenmäßigen Ausbreitung. Im Gegenteil: Heute kommen diese altbekannten Machtmissbrauchsmethoden so smart daher, dass sie gar nicht mehr als solche wahrgenommen werden. Und dennoch sind es die gleichen, die Hans Scholl und Alexander Schmorell im Jahr 1942 beschreiben:
„Vielmehr hat man in langsamer, trügerischer, systematischer Vergewaltigung jeden Einzelnen in ein geistiges Gefängnis gesteckt.“
Die über Wirtschaft, Politik sowie Bildung bestimmende Lobby hat über die Jahre mit Diskreditierungen, systematischer Aushöhlung von alternativen Wegen, industrieabhängiger Forschung und Lehre, eine sehr begrenzte Definition von Lebendigkeit, Gesundheit und Krankheit durch einseitige Programmierung der öffentlichen Meinung erreicht. Das bewirkt, dass die Welt — im Moment noch — an die nicht vorhandene, weil nicht nachweisbaren und keine Massen an Toten produzierende, Virus-Pandemie glaubt.
Dazu kommt, dass die Richtwerte zur Definition einer Pandemie nach unten geschraubt worden sind, so wie die Richtwerte der Gesundheitsorganisationen allgemein gerne gesenkt werden, damit es immer mehr Kranke gibt und das Geschäftsmodell profitabel bleibt. Denn Krankheit kommt auch durch Krank*sagen* zustande. „Angst essen Seele auf“.
Die Angst-Infektion allein steuert diese Agenda. Alle machen die absurden und grotesken Maßnahmen der abgedrehten Regierungsgaukler mit. Im Namen von Sicherheit ist all dies möglich. Aber: Sicherheit vor was? Vor dem Leben? Vor freiem Denken?
Parallel wird wieder zum Schlag gegen die Heilpraktiker ausgeholt und nach wie vor verliert jeder Arzt seine Approbation, wenn er sich auf die exzellente Diagnosemethode der „Neuen Medizin“ nach Dr. Ryke Geerd Hamer einlässt. Ärzte, die Atteste gegen die Masken ausstellen, werden verfolgt und ebenfalls mit Approbationsentzug bedroht. Derweil wissen alle Ärzte und auch die Menschen, die das Kleingedruckte auf den Verpackungen lesen, dass die Masken nicht gegen Viren schützen, dass sie bei langer Verwendung sogar nachgewiesenermaßen schädlich sind. Wofür sind sie dann? Sie sind Zeichen der Unterdrückung. Die Geschichte wiederholt sich?
Das, was wir heute erleben ist gut vorbereitet: Wir hatten Ebola, Schweine- und Vogelgrippe als Übungsspielraum, mit teilweise demselben Personal. Aber wir haben das nicht als Vorbereitung erkannt. Wir dachten, Gesundheit und die Einstellung zum Ursprung des Lebens sei Glaubenssache und jedem selbst überlassen. Wäre es für die großen Öffentlichkeit sichtbar gewesen, wie erbittert alle alternativen Ansätze bekämpft und im Keim erstickt, Forschung verhindert, Existenzen zerstört wurden, während Bill Gates mit seiner Weltdurchimpfungsagenda als Philanthrop hochgejubelt wurde, hätten unsere Alarmglocken schon früher läuten können. Aber der Schleiertanz des Scheins hat ganze Arbeit geleistet.
Doch es ist nie zu spät. Wir sind gesamtgesellschaftlich am höchsten Punkt der Sensibilität, sehr viele Menschen weltweit merken, dass etwas Fundamentales nicht stimmt. Sobald sie eine Ahnung von all den Zusammenhängen im Hintergrund bekommen, fällt der Groschen und die Maskerade in sich zusammen. Der Impuls ist der Hauch des Andersdenkens!
„Ich glaube an eine Revolution der Gesinnungen und Vorstellungsarten, die alles bisherige schamrot machen wird“ — Friedrich Hölderlin.
Daher ist der Appell „Leistet passiven Widerstand, wo immer Ihr auch seid!“ heute aktuell: Aussteigen aus dem diabolischen Spiel — einfach nicht mehr mitmachen! Die heutige „Kriegsmaschinerie“, deren Weiterlaufen es zu verhindern gilt, ist in die Menschen selbst verlegt worden. Es ist ein Krieg gegen die Menschheitsfamilie, der auf „leichtsinnigem Vertrauen und fragwürdige Gesetzmäßigkeiten“ beruht. „Faschismus“ ist ein oft fahrlässig benutztes Wort. Aber was ist die globalistische Machtbündelung der Industrie, Medien und transnationalen Netzwerke, die in den Hinterzimmern unserer Politmarionetten den Ton angeben, anderes? Zumindest ein „ihm ähnliches System des absoluten Staates“, eben eines weltumspannenden Einheitsstaates, der ja offen als Weltregierung via UNO von diesen Kreisen angestrebt wird. Wir sehen, wie gut das in China funktioniert.
Wir sind jetzt aufgerufen, „das Höchste, das ein Mensch besitzt und das ihn über jede andere Kreatur erhöht, nämlich den freien Willen“ zu gebrauchen und zu erkennen, dass die Massen- und klassischen Qualitätsmedien nicht im Sinne der Menschen recherchieren und abwägen, sondern systemkonform massiv Propaganda verbreiten. Dieses böse Erwachen hatten seit März dieses Jahres viele Menschen weltweit. Anders als damals ist diese Wahrheits- und Befreiungsbewegung nicht mehr aufzuhalten.
Die Wahrheit wird sich durchsetzen, auf allen Ebenen und in allen Bereichen. Unser individuelles und kollektives Bewusstsein ist gewachsen, Ärzte und Anwälte arbeiten auf Hochtouren, das Fundament des Pandemie-Narrativs mit handfesten Beweisen zu widerlegen. Millionen von Menschen weltweit haben den Betrug bereits erkannt und setzen sich dafür ein, dass die Wahrheit ans Licht kommt.
„Der Mensch ist mehr, als Sie von ihm gehalten“, hält Maquis von Posa dem König in Friedrich Schillers Don Karlos entgegen, der bei uns hier im Poetikon bereits zu Wort kam. Der Mensch hat natürliche Fähigkeiten, die heute als übernatürlich kleingeredet werden. Das sei Hokuspokus. Daher werden ja auch jetzt gerade massiv die Heilpraktiker bekämpft und als Quacksalber diffamiert.
Menschen sind nicht nur Materie, sie sind auch nicht nur Geist, sondern eine perfekte Mischung aus beiden, eine Begegnungsstätte von Geist und Materie, ein Ereignishorizont mit ungeahnten Möglichkeiten. Mit der Frequenz unserer Gedanken können wir ganze Welten schaffen. Schaffen wir uns eine Welt in Freiheit, Wahrheit, Frieden, Freude und Schönheit, durchbrechen so das Gefüge der Spaltung und Manipulation zugunsten einer ganzheitlichen Gesundung und Befreiung aus diesen unterdrückenden Strukturen.
Mitten in diesem inszenierten Wahn ist auch wichtig, herzbasiert zu fühlen, zu denken und zu handeln. Wenn wir uns erlauben, in unserer eigenen Mitte verbunden mit der Ganzheit zu bleiben, die liebevolle Zukunft unserer Welt gespiegelt in unseren eigenen Wünschen und Träumen zu leben, dann hat die „verantwortungslose und dunklen Trieben ergebene Herrscherclique“ keine Chance. Sie ist machtlos, wenn wir furchtlos sind!
„Ihr sollt nicht umsonst gestorben sein, sollt nicht vergessen sein.“, versicherte Thomas Mann in seiner im Juni 1943 ausgestrahlten BBC-Rundfunkansprache kurz nach der Ermordung der jungen Widerstandskämpfer der „Weißen Rose“.
Im Poetikon erheben sie ihre Stimme erneut. Wir lernen aus der Geschichte und sind daher nicht verdammt, sie zu wiederholen.