Das Corona-Tagebuch

Die Mutmach-Redaktion lädt die Rubikon-Leser zum kollektiven Schreiben ein. Teil 11.

Seit Mitte März macht uns ein regelrechter Notverordnungs-Tsunami zu einer weltweiten Schicksalsgemeinschaft. Dabei ist es völlig egal, ob wir vor dem Corona-Virus Angst haben, vor der Errichtung einer modernen Diktatur, vor Einkommens- oder Job-Verlust — niemand kommt an den täglich neuen Nachrichten über das Virus und die gesetzlichen Maßnahmen vorbei. Und egal, wie man darüber denkt, überall lauern genügend Gründe, um Angst zu haben, sich bedroht zu fühlen. Schreiben wir uns die Angst von der Seele und tauschen wir uns aus, um unsere zwischenmenschliche Verbindung zu stärken.

Am 29. März haben wir unsere Leser aufgefordert, ihre Erfahrungen mit den Corona-Maßnahmen zu schildern. Uns erreichen erschütternde aber auch aufrüttelnde und Mut machende Schilderungen. Wir beginnen nun damit, diese Beiträge zu veröffentlichen. Sie können uns auch weiterhin Ihre Erfahrungen in diesen Wochen mitteilen. Zuschriften bitte an: mut@rubikon.news

Gehen, Sehen, Handeln!

von Dirk Hüther

1

Per Gesetz haben wir noch keinen Ausnahmezustand, wobei noch die Frage ist, ob der nicht auch irgendwann kommt. Doch die Leute sind im emotionalen Ausnahmezustand. Ich arbeite seit über zwanzig Jahren als Coach und Kommunikationstrainer mit Menschen und kann das — glaube ich — ziemlich gut einschätzen.

Heute Realitätscheck im öffentlichen Leben, das da noch so bedingt stattfindet.

Da sind Menschen, die sind von der Panik so paralysiert — für die muss die Vorstellung, dass ihre Lieblingsmedien sie seit Wochen mit irreführenden Informationen versorgen, so furchtbar sein, dass sie jegliche Aufnahme von Fakten verweigern, seien es simple offizielle Statistiken, wie auch wissenschaftliche Studien. Sie sind in Panik und ziehen den Zustand der nackten Panik einem entspannten Grundzustand vor. So furchtbar muss es sein, wenn sich plötzlich ein Jahrzehnte lang liebgewonnener Teil des Lebens als gigantisches Kartenhaus herausstellt.

Ich unterstelle den meisten Journalisten nicht einmal, dass sie lügen. Den meisten unterstelle ich schlichtweg Inkompetenz und dass sie ihren Job einfach schlecht machen. Und ich unterstelle eine Eigendynamik, in der die meisten gar nicht wissen, was sie tun. So sehe ich es auch in der Politik. Vermutlich wissen nur ein paar wenige genau, was Sache ist und denen unterstelle ich, dass sie uns ganz bewusst und absichtsvoll anlügen. Mein grundlegender Eindruck ist jedenfalls: An der Story von der gefährlichen Pandemie, die nur durch einen kompletten Shut-Down zu verhindern ist, ist ordentlich was faul und die Leute, denen ich begegne, wollen es nicht wissen.

Manche Menschen haben sich irgendwann in ihrem Leben entschieden, dass sie gerne leiden wollen. Und ab diesem Moment werden auch vollkommen unsinnige Verhaltensmuster abgespult. Zum Beispiel an der Tanke, wo mir im Kommandoton von der Mitarbeiterin gesagt wird: „Hinlegen bitte!“, als ich ihr 20 Euro in die Hand geben will. Mal für ein paar Cent nachgedacht: Welchen Unterschied macht es, wenn ich die 20 Euro hinreiche und sie sie aus der Hand nimmt anstatt vom Tisch?

Absurd ist auch, dass manche Leute sich nicht mal wirklich auf das beziehen, was in den Medien erzählt wird. Es soll ja einige Familien geben, die sich in freiwillige Quarantäne begeben haben, sich selbst und ggf. ihre Kinder nicht einen Schritt vor der Tür lassen und das obwohl sie keinerlei Krankheitssymptome haben, auch in keinem Risikogebiet waren. Niemand verlangt das von ihnen. Selbst RKI-Chef Wieler ist ja meistens sehr vorsichtig mit seinen Äußerungen und dieser Drosten rudert alle drei Tage zurück und erzählt dann was anderes.

Es reicht völlig, den Leuten ein paar gesteuerte Informationshäppchen hinzuschmeißen und vor allem Bilder, Bilder, Bilder — den Rest macht die Phantasie der Leute. In den Gesprächen wird gar nicht reflektiert, was wirklich berichtet wurde, sondern was die Bilder in ihren Köpfen für ein Kopfkino hervorrufen. Da haben Leute — Mitte dreißig, kerngesund und putzmunter — Todesängste vor einer Grippe. Gerade habe ich jemandem erzählt, dass die Grippe 2018 immerhin 25.000 Leute dahingerafft hat — es kommt nicht durch. Wollte die Person einfach nicht wahr haben, meinte sogar, das könnten ja Fake News sein. Das ist das Ergebnis, wenn man den Leuten jahrelang mit solchen blödsinnigen Framings wie „Fake News“ den Kopf verdreht.

Es ist wirklich Ausnahmezustand — auf emotionaler Ebene.

2

Ein paar Worte der Dankbarkeit. Wir sind reichhaltig beschenkt mit unserer Lebenssituation: Ich wohne in einem Kuhkaff mit 19 Einwohnern in 7 Häusern. Drumherum Natur pur. Den Leuten hier geht die Panik nicht nah. Hier läuft niemand mit Mundschutz und Handschuhen rum und hier ruft auch niemand bei der Polizei an, wenn mal drei Leute zusammen stehen. Alles sehr entspannt. Wir leben mit Tieren (Pferde und Katzen) und genießen es sehr, die Präsenz dieser Tiere zu spüren, die so herrlich im Jetzt sind und uns im Nu erden. Nur, wenn Besuch von Verwandten kommt, ist mal jemand dabei, der schon auf sechs Meter Abstand signalisiert, dass er/sie auf Distanz bleiben will.

Im einige Kilometer entfernten Supermarkt ist die Anspannung größer, allerdings lange nicht so stark wie in größeren Städten.

Heute Morgen war ich in Saarbrücken unterwegs. Um halb neun war die Stadt ziemlich leer. Die meisten Geschäfte waren zu, nur das Nötigste war offen.

Der Wahnsinn begegnet mir zunächst auf den Straßen. Haufenweise Menschen mit Atemschutzmasken und vor allem mit diesen Einmalhandschuhen. Noch gestern habe ich gelesen, diese Dinger wären rein hygienisch ein Desaster. Es sind EINMAL-Handschuhe. Heißt im Bedarfsfall anziehen, erledigen, was zu tun ist, ausziehen, wegschmeißen, aber nicht den ganzen Tag damit rumlaufen.

Ich schaue den Leuten ins Gesicht und diese Gesichter sind ungefähr so lebendig wie ein halbes Hähnchen oder sie zeigen das blanke Entsetzen. In der Bäckerei arbeitet eine junge Frau — ebenfalls mit Mundschutz (für mich noch immer ein Symbol für „Halt die Klappe“) und Handschuhen. Sie trägt die Handschuhe fortwährend, macht damit Öfen auf und zu, räumt Backwaren hin und her, bedient die Kaffeemaschine für meinen Cappucino, kassiert das Geld. Ich frage mich, ob die Leute bei dem, was sie tun, überhaupt noch ihr Gehirn benutzen.

Als ich sie frage: „Ist das nicht alles kompletter Unsinn?“, lächelt sie und antwortet: „Ist Anweisung von oben.“

OK — immerhin hat sie ein Gespür dafür, was für ein Irrsinn das ist, aber sie macht mit. Sie muss ja den Job machen, weil, sie braucht ja das Geld.

Eine meiner Lieblingsfragen aus meinen Jobcoachings ist, ob die Leute freiwillig für 5000 Euro im Monat in China leben würden. Das hat bisher noch jeder verneint. Ich steigere dann auf 7.500 Euro, 10.000 Euro — niemand will für 10.000 Euro freiwillig in China leben. Ja, verdammt noch mal, wieso arbeitet ihr dann freiwillig in einem Unternehmen, das inzwischen Führungsstrukturen wie in China oder in der Türkei etabliert hat?

Benehmen sich die Menschen nicht allmählich wie eine Viehherde, die jubelt wenn die Haltungsbedingungen verbessert werden und glauben, dass sie so dem Schlachter entgehen?

Ja, ich empfinde mitunter großen Zorn. Manchmal gelingt es mir, meinen Zorn in Humor zu verwandeln, weil das alles so grotesk und bizarr ist. Bestenfalls komme ich mir dann vor wie ein Außerirdischer auf Besuch auf der Erde, der abstruse Verhaltensweisen nur noch verständnislos beobachtet.

Eines der Urprobleme dieser Situation ist doch Folgendes: Wir leben in einer Kultur, die den Umgang mit dem Tod verlernt hat. Und jetzt wollen wir auch noch Krankheiten, die doch Teil unseres Lebens sind, aus der Welt schaffen bzw. unter unsere komplette Kontrolle bringen.

Heute Morgen geriet ich in Streit mit einer Frau, die sich mit Mundschutz und riesigen Sicherheitsabständen versuchte vor mir zu schützen.

Ich sage ihr: „Ja, du wirst sterben. Es ist absolut todsicher. Du wirst sterben. Und du wirst nichts dagegen tun können.“

„Darum geht es doch gar nicht“, erwidert sie.

Und ich entgegne: „Benutz doch einfach mal deinen Verstand.“

Ich mag nicht mehr. Diese Menschen entscheiden mit über unser aller Zukunft. Sie finden „Mutti“ toll, finden dass der Spahn ein toller Krisenmanager ist, warten auf die Impfung und sind bereit, jeden anzuzeigen, der sich nicht an die Anweisungen hält. Und sie befolgen nicht mal die Anweisungen, sondern erfinden noch strengere Maßnahmen, bestehen also auch mal auf fünf Meter Abstand anstatt auf zwei!

Für mich sind sie genauso Täter wie Drosten, Wieler, Spahn, Merkel, Bill Gates und alle anderen. Ihr tragt mit Verantwortung dafür, dass sie durchkamen mit ihrem Wahnsinn! Ihr verantwortet mit, wenn es jetzt die ersten Opfer der Maßnahmen gibt und die wird es noch zuhauf geben.

Mein Schwiegervater ist dement und im Heim zirka 20 Minuten von uns entfernt. Seit einigen Monaten baut er massiv ab. Die seltenen Momente, in denen er noch so was wie Freude empfunden hat, waren die Tage, wenn meine Frau ihn besucht hat, um mit ihm ein großes Stück Schwarzwälder Kirschtorte zu essen. Dann hat er auch mal gelacht. Seit zwei Wochen ist das Haus dicht. Keine Besuche mehr.

Der arme Mann versteht das alles nicht mehr und seit einer Woche sind die Heimbewohner auch noch in Quarantäne. Jetzt ist er in seinem Zimmer eingesperrt, kommt nicht raus und die armen Pfleger sind überfordert und überlastet. Und in seinem Zustand will er nicht mehr leben. Was tut so ein armer Mensch mit Mitte Achtzig, wenn er nicht mehr leben will? Er verweigert Nahrung und Getränke. Heute kam die Nachricht, dass sie ihn deshalb jetzt ins Krankenhaus verlegen.

Eine Freundin von uns — eine echte Schwäbin — hat nur gemeint „Scheiße — im Krankehaus stärbe d‘Leid“. Er wird kaum eine Chance haben, meine Frau noch mal zu sehen.

Herzlichen Glückwunsch an alle Befürworter und Unterstützer der Maßnahmen! Da kommen Todesfälle auf uns zu — die werdet ihr mit auf dem Gewissen haben. Wir hätten es alle in der Hand gehabt zu sagen: „Nein! Wir machen den Scheiß nicht mit!“ Aber ihr habt mitgemacht. Ihr seid mitgelaufen. Und ihr werdet hinterher nicht wieder sagen: „Wir haben von nix gewusst!“

Und diesmal werdet ihr euch nicht durch Verdrängung und Verleugnung davor drücken können, wenn ihr gefragt werdet: „Wie kam es, dass du mitgemacht hast? Wieso warst du so verblendet?“

Da müsst ihr dann durch. Es sei denn, ihr erkennt endlich diesen Wahnsinn und gebt jetzt zu, dass ihr euch irrt, auch gern, dass ihr die Hosen voll habt, doch helft jetzt endlich dabei, den Wahnsinn zu beenden.

Um auch die letzten Zweifel an der Gefährlichkeit unserer Regierungspolitiker auf Landes- und EU-Ebene zu beseitigen, rufe ich allen noch mal das Zitat von Jean Claude Juncker in Erinnerung, der 1999 sagte:

„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter — Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“

Reicht euch das nicht? Was braucht ihr noch um zu kapieren, was da gerade passiert?

3

Jeder Ausflug aus meinem Dorf ist ein neues Abenteuer der Corona-Absurditäten. Menschen gehen in Supermärkten aufeinander los, weil sie sich die Überschreitung des Mindestabstandes vorwerfen. Bekannte erfinden alle möglichen Ausreden, warum sie meiner Einladung zum Lagerfeuer nicht folgen können, Eltern zerren völlig verängstigte Kinder mit sich, setzen ihnen aber (zum Trost oder Hohn?) ein gelbes Pappkrönchen auf.

Es gibt aber auch anderes. Etwa folgende Zuschrift auf meine vielen kritischen Posts auf facebook:

„Hallo Dirk! Ich lese die letzten Tage aufmerksam deine Posts.
Ich möchte mich bei dir bedanken, dass du das tust.

Ich war zu Beginn jemand, der der Herde hinterher läuft und auch die Klippe runter springt, wenn es sein muss.

Doch du hast mich angeregt das alles hier zu hinterfragen. Und mich dazu gebracht, meinen gesunden Menschen Verstand und Logik wieder zu benutzen.
Mach weiter so!“

Schließlich bin ich noch weiter gegangen, als auf facebook bzw. in der unmittelbaren Öffentlichkeit meine Haltung zu zeigen. Ich habe folgenden Brief an die Polizisten in diesem Land geschrieben. Ich habe ihn immer bei mir und gebe ihn den Polizisten, die ich antreffe, und ich habe ihn auf Facebook schon auf diversen Profilen der Polizei gepostet.

Liebe Polizistinnen und Polizisten,

hättet ihr noch im Januar für möglich gehalten, wo wir heute stehen?

In einer Art Staatsstreich wurden uns unsere Grundrechte der ersten 20 Artikel des Grundgesetzes über Nacht geraubt und außer Kraft gesetzt. Die Bundesrepublik ist seit zwei Wochen kein demokratischer Rechtsstaat mehr. Ihr werdet per Dienstanweisung dazu gezwungen, gegen Menschen vorzugehen, die in einer kleinen Gruppe länger zusammen stehen, die auf der Parkbank sitzen und ein Buch lesen oder einfach nur in eine andere Stadt fahren, um z.B. ihre Verwandten zu besuchen. Vielleicht ältere Angehörige, die schon seit drei Wochen alleine sind und dringend jemanden brauchen, der ihnen Zuwendung und Aufmerksamkeit schenkt und zwar nicht nur durchs Telefon oder per Skype.

Wisst ihr eigentlich, gegen wen ihr da vorgeht? Es sind eure Landsleute, eure Nachbarn, eure Kollegen, Freunde und sogar Familienangehörige. Wie geht es euch damit zu wissen, dass ihr per Befehl dazu gebracht werdet, eure Landsleute, Nachbarn und Freunde in ihrer Freiheit zu beschränken? Kann sich das wirklich gut anfühlen? Ihr habt doch ein Gewissen.

Wie geht es euch, wenn ihr abends nach Hause kommt, die Uniform auszieht, eurer Frau, eurem Mann und euren Kindern in die Augen schaut in dem Wissen, dass dieses Land ein anderes ist als noch vor vier Wochen? All unsere Freiheitsrechte werden gerade geraubt und ihr seid Teil dieses Raubzugs gegen die Menschlichkeit. Ihr werdet instrumentalisiert und missbraucht von einer korrupten Machtelite, die ganz sicher nicht unser aller Wohl im Auge hat. Wollt ihr das wirklich? Wollt ihr euch wirklich zum Erfüllungsgehilfen für Leute machen, die eure Landsleute, Nachbarn, Freunde und Verwandten — eure Liebsten zum Feind erklärt haben?

Ihr seid nicht unsere Feinde! Ihr gehört zu uns — nicht zu denen! Und wir sind nicht eure Feinde! Wir sind eure Landsleute, eure Nachbarn, eure Kollegen, eure Freunde und eure Liebsten. Hört endlich auf, gegenüber denen gehorsam zu sein, die ganz normale unschuldige Menschen unterdrücken wollen und kommt zu uns auf unsere Seite.

Euer Gefühl sagt euch das schon seit langem, dass das die richtige Seite ist. Nur so lange Du die Uniform anhast und ihnen gehorchst können sie Dir Befehle erteilen. Wenn Du die Uniform ausziehst und Deinen Dienst quittierst, können sie Dir nicht mehr befehlen, gegen Menschen vorzugehen, obwohl Du das tief in Dir drin gar nicht willst. Du willst nicht der oder die sein, die Landsleuten, Nachbarn, Freunden, Kollegen und Liebsten Bußgeldbescheide verteilt, sie verhaftet oder gar auf sie einprügelt oder vielleicht sogar schießt.

Zieh die Uniform aus!

Schließ Dich uns an!

Jetzt!

Wir sind das Volk!


Das Corona-Tagebuch im Überblick:

Teil 1: Katrin McClean, Corona-Tagebuch
Teil 2: Roland Rottenfußer, Der letzte freie Tag
Teil 3: Isabelle Krötsch, Corona-Tagebuch
Teil 4: Kerstin Chavent, An das Mögliche glauben
Teil 5: Anonym, Meine Mutter und die Isolation
Teil 6: Gabriele Herb, Aufruf zur Wachsamkeit!
Teil 7: Paul Löber, Spanienbericht
Teil 8: Liselotte Korfmacher-Finke, DemokratInnen unerwünscht
Teil 9: Michael Bock, Sind wir bereit, uns zu verändern?
Teil 10: Oliver Märtens, Corona-Tagebuch


Hier können Sie das Buch bestellen: als Taschenbuch oder E-Book.


Dirk Hüther, Jahrgang 1964, arbeitete nach dem BWL/Marketing-Studium in diversen Positionen, bis er sich 2001 selbstständig machte, zunächst als Dozent und Trainer und seit 2007 als Coach in den Themen Kommunikation, Persönlichkeit und Führung. Er arbeitet mit seiner Firma Identitätsarchitekten am Kulturwandel in Unternehmen und ist seit 19 Jahren als Trainer für Workshops unterwegs. Er schreibt auch im Blog der Identitätsarchitekten und ist Autor eines Buches über Begegnung auf Augenhöhe, das er für seine Klienten und Kunden geschrieben hat.