Blau ist das neue Grün
Im Manova-Einheizpodcast diskutieren Sven Brajer und Aron Morhoff mit dem Politikwissenschaftler Ullrich Mies und dem Infrarot-Podcaster Jens Zimmer darüber, inwieweit die AfD im Sinne globalistischer Interessen die Grünen abgelöst hat.
Es geht um den aktuellen Hype um die AfD und den parallelen Abschwung der Grünen. Vor dem Hintergrund der neuen, CDU-geführten Regierung und ihrer Aufrüstungsankündigungen stellt sich die Frage, ob eine „Friedenspartei“ diesen Wahnsinn glaubhaft stoppen kann — oder ob lediglich der gleiche alte Wein in neuen Schläuchen gereicht wird. Wie auch in anderen Staaten des „Westens“ erhalten die ehemaligen „Volksparteien“ immer weniger Zuspruch. Umso hartnäckiger und autoritärer klammern sie an der Macht, errichten ideologische „Brandmauern“ und haben immer größere Probleme, den demokratischen Schein zu wahren. Neue Parteien schießen wie Pilze aus dem Boden — doch wie lange dauert es, bis das „System“ sie vereinnahmt? Die Journalisten und politischen Analysten Ullrich Mies und Jens Zimmer stehen Rede und Antwort.
Wieder einmal wird eine — nicht mehr ganz so neue — Sau durchs Dorf getrieben, und ein Großteil derjenigen, die aufgrund des Umgangs mit der „Flüchtlingskrise“, mit „Corona“ und dem Krieg in der Ukraine mit CDU, SPD & Co. abgeschlossen haben, setzt stärker denn je auf die AfD. Dabei werden bewusst oder unbewusst deren Aufrüstungsgebahren und unbedingte Solidarität mit Israel — Gaza hin oder her — ausgeblendet.
Nicht zuletzt erinnert die geäußerte Dauerempörung einiger ihrer bekanntesten Akteure an die Hypermoral auf grüner Seite, lediglich unter anderen Vorzeichen. Die große Agenda läuft inzwischen munter weiter: Statt auf Gender und Klimawandel wird jetzt verstärkt auf digitale Überwachung, unter anderem wegen der „Islamisten“, und die Rüstungsindustrie — Stichwort Wehrpflicht — gesetzt. Auf die Entwicklung dieser Scheinalternative haben unsere Gäste ihre ganz eigenen Antworten — und kommen zu interessanten Schlussfolgerungen.